Was für ein irrer Lotto-Moment!
Ein Spieler hat für seinen Lotto-Schein 2,50 Euro ausgegeben. Was er damit aber auslöst, hatte er ganz bestimmt nicht vorgesehen.
Denn für diese mickrige Summe hat er das ganz große Los gezogen!
Lotto: Mann kauft Schein für paar Euro – was er damit aber auslöst, ist nicht vorherzusehen
Noch ist der Lotto-Spieler aus Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) unbekannt, hat sich noch nicht bei der zuständigen Lotto-Zentrale gemeldet, wie Lotto Baden-Württemberg mitteilt. Wir hoffen aber mal, dass er schon von seinem Glück am Samstag erfahren hat.
Denn er hat tatsächlich den Jackpot der Zusatzlotterie im Spiel 77 geknackt. Ganze 1.077.777 Euro gehen nun auf sein Konto, wenn er sich zu erkennen gibt.
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Mit seinen Ziffern 5352169 lag er also goldrichtig. Doch nicht nur dieser eine Spieler kann sich über den Geldregen freuen. Ebenfalls aus der Region kann auch ein anderer noch unbekannter Tipper aus Backnang jubeln. Er hat zwar keine Millionen geknackt.
Lotto Baden-Württemberg schreibt: „[Er] versuchte sein Glück im Klassiker Lotto 6 aus 49 und nahm zusätzlich für fünf Euro an der Glücksspirale teil. Eine lohnende Investition. Er gewinnt 100.000 Euro.“ Na immerhin!
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Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
- nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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Was allerdings geschieht, wenn in einer Kleinstadt jemand plötzlich zum Multimillionär beim Glücksspiel wird, das kannst du hier nachlesen. >>> (js)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.