Egal ob es die erste Kreuzfahrt ist oder nicht, beim Betreten des Schiffes herrscht Aufregung. Gut also, wenn man einen guten Freund an der Seite haben kann…
So auch ein Mann, der sich für seine Kreuzfahrt die Aida ausgesucht hat. Allerdings benötigt er dabei eine ganz besondere Begleitung, doch die sorgt für ordentlich Aufregung, wie unser Partnerportal MOIN.DE berichtet.
Kreuzfahrt: Begleitung eines Mannes sorgt für Aufregung
Denn der Mann ist nämlich blind und benötigt daher einen Blindenführhund. In einer Facebook-Gruppe für Kreuzfahrt-Fans hat ein Bekannter von ihm gefragt, ob dies bei Aida möglich sei.
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Die Antwort ist schnell gefunden: Ja, es ist möglich. „Zertifizierte Blindenführhunde können unter bestimmten Bedingungen mit an Bord gebracht werden“, heißt es auf der Webseite der Reederei. Dazu solle man sich im Vorfeld an ein Reisebüro oder Aida direkt wenden.
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Daten und Fakten zu Aida:
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2021) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge
- Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
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Aber dennoch sind viele Kreuzfahrtfans verwundert: Wie soll das gehen, ist die Frage, die sich viele Menschen stellen? Es geht nämlich darum, wo das Tier denn die kleinen und großen Geschäfte verrichten soll. Eingezäunte Ausläufe, mit künstlichem Rasen, gibt es an Bord nämlich nicht. Zumindest nicht bei Aida.
Kreuzfahrt: Blindenführhund auf der Aida
Einige Gruppenmitglieder fragen, ob nicht Flusskreuzfahrten in so einem Fall besser wären. Viele Reedereien würden sowas anbieten und dort sei ein Hund auch kein Problem. Doch das gibt es auch bei der Aida, melden viele Kreuzfahrtfans.
Und tatsächlich: Im Juni 2014 veröffentliche Aida sogar selbst eine Pressemitteilung, in der der „erste“ Blindenführhund an Bord begrüßt wurde. Er hieß „Alfa“ und war mit einem Ehepaar an Bord gegangen.
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Warum es für einige Menschen unvorstellbar und gar „furchtbar“ wäre, mit einem Hund an Bord zu gehen, erfährst du bei unserem Partnerportal MOIN.DE. Hier kannst du die ganze Geschichte lesen >>>. (oa)