Aida-Fans sind in tiefer Trauer! Der Kreuzfahrt-Gigant gab bekannt, dass ein beliebtes Mitglied der Crew verstorben ist.
Er hatte den Gästen die Zeit auf dem Kreuzfahrt-Schiff versüßt, darum wollen sie ihm jetzt auch etwas zurückgeben. Darüber berichtet unser Partnerportal „MOIN“.
Kreuzfahrt: Geliebtes Crewmitglied tot – Gäste tief bestürzt
Er hatte den Gästen ein unvergessliches Erlebnis auf hoher See beschert. Ansley Andion, einer der wohl beliebtesten Kellner auf den Schiffen der Aida, ist vor wenigen Tagen gestorben. „Er war mit seiner Art, seinem Charme und seinem Einsatz einer der Besten, den ich je an Bord habe kennenlernen dürfen“, ehrte ein Passagier das verstorbene Crewmitglied.
Der Passagier habe ihn im Sommer vergangenen Jahres bei einer Reise nach Griechenland kennen gelernt. Damals erwartete die Frau des Kellners ein Kind. Die Geburt im August verpasste Andion wegen seiner Arbeit, erst im Dezember konnte er das erste Mal sein Neugeborenes in den Armen halten.
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Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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Doch sein Glück dauerte nicht lange. Am 22. Januar starb der Familienvater an den Folgen eines schweren Motorradunfalls, in den er verwickelt worden war. Seien Frau und seine zwei Kinder stehen nun vor dem Nichts.
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Das kann der Passagier nicht mit ansehen. „Ich möchte ihm etwas zurückgeben für das, was er uns allen an Bord gegeben hat und vor allem um seine Familie etwas abzusichern.“ Und mit diesem Wunsch ist er nicht alleine. Was er jetzt plant und wie du ihn dabei unterstützen kannst, erfährst du bei unserem Partnerportal „MOIN.DE“. (mbo)