Heftig! Nach einer brutalen Attacke hat sich ein Hund aus Südafrika selbst in ein Tierheim begeben.
Der Hund soll tiefe Bisswunden von einer Auseinandersetzung mit einem anderen Hund davongetragen haben.
Hund rettet sich nach Angriff selbst in ein Tierheim
Ein Tierheim in Cape Town hat den Hund aufgenommen, als er vor ihrem Tor stand und Bilder an die Presse weitergegeben. Das Tierheim berichtet, dass sich der Hund namens Rio am 14. Januar selbst zum Tierheim begeben hat, in der Hoffnung, dort Hilfe zu erhalten. Das Personal habe sich direkt um den Vierbeiner gekümmert, ihn gefüttert und seine Wunden versorgt, berichtet Newsweek.
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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++++ Hund aus Tierheim gestohlen! Als er wieder auftaucht, sind die Mitarbeiter fassungslos ++++
Hund: 90 Prozent aller aufgenommen Tiere nicht gechipt
Wie das Tierheim weiter aussagt, nehmen sie jeden Monat etwa über hundert Hunde auf, was wiederum bedeutet, dass sie sich jährlich um über tausend Tiere kümmern müssen. Vierbeiner wie Rio, also ohne Halsband oder Mikrochip, seien zudem keine Seltenheit. Auch bei den restlichen 90 Prozent der Tiere, die in Cape Town Schutz suchen, gäbe es keine Möglichkeit zur Identifikation. Das erschwere allerdings die Rückgabe an das Herrchen.
Deswegen macht das Tierheim derzeit Werbung für Mikrochips bei Haustieren und bieten es derzeit auch selber an. Eine Mitarbeiterin des Tierheims äußerte gegenüber Newsweek: „Rio hatte alte Bisswunden in seinem Nacken, die nicht behandelt worden waren und sich deswegen entzündet haben. Wir vermuten, dass die Wunden von einem anderen Hund sind.“
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Hund: Angstzustände deuten auf schlimme Vergangenheit hin
Mittlerweile ginge es Rio wieder besser, so Newsweek. Seine Bisswunden sind so gut wie verheilt, doch die psychischen Wunden sind es leider noch nicht. Die Mitarbeiter des Tierheims konnten beobachten, dass Rio Angst vor anderen Hunden hat und sich auch vor Menschen am Zaum fürchtet, was auf eine schlimme Vergangenheit hindeutet.
Dennoch kommt Rio immer mehr aus sich heraus und ist nicht mehr so schüchtern wie am Anfang. Na dann, alles Gute Rio! (ali)