München.
Panik bei einem Mann aus dem bayerischen Ebersberg – sein Hund war plötzlich verschwunden!
Der 49-Jährige ist mit seinem Hund in eine S-Bahn gestiegen und dort eingeschlafen. Als er wieder aufwachte, fehlte von seinem Vierbeiner jede Spur! Was während seines Nickerchens passiert war, hätte sich der Halter wohl nie vorstellen können…
Hund steigt an S-Bahnhof um – während Herrchen schläft!
Der Vorfall ereignete sich vor knapp drei Monaten. Während der Mann friedlich in der S-Bahn vor sich hin schnarchte, stieg Rauhaardackel Lemmy im Münchner Nachbarort Grafing nämlich einfach aus dem Zug aus. Und offenbar nahm dann die Neugier des Tieres Überhand – und Lemmy betrat eine S-Bahn Richtung Innenstadt!
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Ganze zwölf Stationen tuckerte der Vierbeiner durchs Münchner S-Bahn-Netz. Erst als den Passagieren im Zug klar wurde, dass der Rauhaardackel hier ohne menschliche Begleitung unterwegs war, alarmierten sie die Polizei.
Hund wird von Polizei am Münchner Ostbahnhof abgeholt
Am Münchner Ostbahnhof konnten die Beamten den Vierbeiner in Empfang nehmen. Ein erstes Verhör des Dackels blieb ergebnislos, scherzte die Polizei in einer späteren Pressemeldung.
Und Lemmys Besitzer? Der hatte in seiner Panik erstmal alle Bahnstationen abgesucht, die er verschlafen hatte – erfolglos. Als sich dann aber schließlich die Polizei bei ihm meldete und ihn zum Ostbahnhof beorderte, fiel dem verzweifelten Halter ein riesiger Stein vom Herzen.
Suche nach Hund endet glücklich
Die Story hatte also ein Happy End – und Mensch und Tier konnten gemeinsam die Heimreise antreten. Hoffentlich fallen dem 49-Jährigen auf der Rückfahrt nicht direkt wieder die Augen zu… (at, mit dpa)