Eine Hochzeit sollte ein wunderbares Fest der Liebe sein. Niemals sollte ein Mensch zu einer Hochzeit gezwungen werden.
Doch immer noch gibt es viele Länder, in denen solche Zwangsheiraten an der Tagesordnung stehen. Doch ein Mädchen hat sich jetzt gewehrt!
Hochzeit: Zwangshochzeiten nicht unüblich
In vielen Ländern gibt es noch Zwangsverheiratungen von jungen Mädchen. Erlaubt sind sie oft nicht mehr. So auch nicht in China. Doch die Eltern einer 14-Jährigen wollten ihre Tochter verheiraten. Zum Glück handelte die Tochter genau richtig!
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Beliebte Hochzeitsbräuche:
- Brautstrauß-Werfen
- Hochzeitstorte anschneiden
- Tauben fliegen lassen
- Brautentführung
- Die Braut über die Schwelle tragen
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Die Hochzeit sollte im Nordwesten Chinas in der Provinz Ningxia stattfinden, berichtet rtl.de.
Die Eltern hatten von der Familie des Bräutigams bereits eine Mitgift im Wert von 35.000 Euro erhalten. Doch am Tag der Hochzeit kam das Mädchen der Trauung zu vor. Sie rief die Polizei und erklärte, sie sei Opfer einer illegalen Ehe.
Die Polizei schritt sofort ein. Die Beamten fuhren zum Haus der Familie des Bräutigams. Die Zeremonie wurde sofort gestoppt!
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Danach hat die Familie der Braut die Mitgift an den Bräutigam zurückgegeben. Die viel zu junge Braut wurde zurück zu ihren Eltern geschickt
Hochzeit: Zwangsheiraten in China nicht unüblich
In China dürfen Paar erst heiraten, wenn die Braut mindestens 20 und der Bräutigam 22 Jahre alt ist.
Das genaue Strafmaß für einen Verstoß gegen diese Regelung ist allerdings nicht festgelegt. Auch ist es in den ländlich und meistens ärmlich geprägten Regionen Chinas nicht unüblich, dass Mädchen zu jung verheiratet werden, schreibt rtl.de. (evo)