Veröffentlicht inVermischtes

Hochwasser: Gute Nachrichten! Endlich ist DAS wieder möglich!

Hochwasser: Gute Nachrichten! Endlich ist DAS wieder möglich!

251855954.jpg
Das Ahrtal wurde besonders hart vom Hochwasser getroffen. Foto: picture alliance/dpa/Thomas Frey

Rund einen Monat nach heftigen Hochwasser-Katastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren!

Besonders das Ahrteil wurde stark vom Hochwasser getroffen. Doch nun hat der Kristenstab in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen weiteren Erfolg vermeldet.

Nach Hochwasser-Katastrophe: Straßennetz im Ahrtal wieder befahrbar

Endlich sind alle Orte im Ahrtal über das Straßennetz wieder erreichbar – zumindest notdürftig, wie der Kristenstab am Samstag mitteilte. Somit ist zumindest keine Ortschaft mehr komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

Die Situation werde durch Räumarbeiten, provisorische Hilfswege und Behelfsbrücken stetig verbessert, heißt es. Im Bereich Dernau sei eine weitere Behelfsbrücke vom Technischen Hilfswerk (THW) eröffnet worden.

Wiederherstellung der Infrastruktur hat höchste Priorität

Am Samstag seien erneut mehr als 3000 Kräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, THW, Polizei und Bundeswehr im Schadensgebiet im Einsatz gewesen. Die Wiederherstellung der Infrastruktur mit Strom, Gas, Wasser und Abwasser sowie die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, Duschen und Toiletten stünden weiter im Vordergrund.

——————————

Mehr News:

Sparkasse in NRW: Frau spendet für Hochwasseropfer – und kann es nicht glauben, als sie dieses Detail auf ihrem Kontoauszug sieht!

Hochzeit in NRW: Paar will heiraten – als das Standesamt DAS hört, fällt es vom Glauben ab

——————————

Private Helferinnen und Helfer seien weiter willkommen, teilte der Krisenstab mit. „Das Ahrtal braucht weiterhin jede helfende Hand.“ Die Helfer-Shuttle-Unternehmen pendelten auch am Wochenende ins Krisengebiet und sorgten für die An- und Abreise.

Über 130 Tote bei Flutkatastrophe

Bei der Flut im Ahrtal waren 133 Menschen ums Leben gekommen, 766 wurden verletzt. Es werden noch drei Menschen vermisst. Am 14. und 15. Juli hatte extremer Starkregen eine Flutwelle ausgelöst und weite Teile des Tals unter Wasser gesetzt und zerstört. (at, mit dpa)