Als er sich den Saft schmecken lassen will, den der Mann zuvor bei Edeka gekauft hat, staunt er nicht schlecht.
Das Etikett auf der Flasche verwirrt den Kunden so sehr, dass er sich auf Facebook an Edeka wendet.
Edeka: Etikett wirft Fragen auf
Im Zuge des Umweltschutzes spielt auch die korrekte Mülltrennung eine große Rolle. Zwar wird in Deutschland schon seit Jahren recycelt, allerdings hat die Wiederverwertung seit der Klimadebatte eine größere Aufmerksamkeit erlangt.
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Aus diesem Grund geben Edeka und Co. Tipps zur Trennung des Abfalls an die Kunden weiter. Der Aufdruck auf den Produkten erklärt den Verbrauchern genau, wie der Verpackungsmüll nach dem Verzehr zu entsorgen ist und in welche Bestandteile dieser geteilt werden soll.
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Das ist Edeka:
- Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
- Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
- Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
- Der Edeka-Prospekt gehört zu den beliebtesten Prospekten in Deutschland.
- 376.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2018)
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Im Falle der Saftflasche weist das Etikett darauf hin, Deckel und Flasche getrennt voneinander zu entsorgen. „Wo liegt der Sinn?“, fragt sich der Kunde. Schließlich seien beide Teile aus Plastik und landen somit gemeinsam in der gelben Tonne. „Wie genau ist das gemeint?“, will der Mann auf Facebook von der Supermarkt-Kette wissen.
Edeka klärt auf: Mülltrennung erleichtert Wiederverwertung
Auf dessen Internetseite erklärt Edeka was es mit dem Hinweis auf Plastikflaschen auf sich hat. „Oft handelt es sich bei Verpackungen um eine Kombination mehrerer Wertstoffe, das heißt unterschiedliche Materialien kommen zum Einsatz. Damit alle Bestandteile optimal verwertet werden können, ist es wichtig, die Bestandteile aus unterschiedlichen Materialien vorab zu trennen.“
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Im Optimalfall sollte auch bei einem Joghurtbecher der Deckel abgetrennt werden oder der Deckel auf einem Kaffeebecher. (neb)