Ebay plant eine Änderung bei seinen Zahlungsmethoden!
Dies dürfte einige Nutzer betreffen, die auf der Plattform Produkte verkaufen wollen. Deine eine beliebte Zahlungsmethode will Ebay künftig nicht mehr unterstützen.
Ebay: Verkäufer dürfen PayPal nicht mehr nutzen
Die Rede ist von PayPal. Offenbar will Ebay eine neue verpflichtende Zahlungsweise einführen, die die Verwendung eines separaten PayPal-Accounts nicht mehr unterstützt. Das geht aus einem Statement es Unternehmens hervor. Dabei hat Ebay selbst im Jahr 2002 PayPal gekauft.
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Stattdessen soll bei Verkäufen über die Online-Plattform nun direkt auf das Bankkonto von Nutzern zugegriffen werden. Die Zahlungsprozesse werden dabei von dem niederländischen Unternehmen „Adyen“ unterstützt – hierzulande bekannt als „Sofort“.
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Das ist Ebay:
- Online-Verkaufsplattform, auf der kommerzielle und private Anbieter Waren verkaufen können
- wurde 1995 unter dem Namen „Auction Web“ gegründet
- hat seinen Hauptsitz in San José, Kalifornien (USA)
- machte im Jahr 2019 fast 11 Milliarden US-Dollar Umsatz
- seit 2002 gehört auch der Bezahldienst „Paypal“ zum Unternehmen
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Doch warum steigt Ebay auf diese Methode um – und verpflichtet PayPal-Nutzer damit zur Umstellung ihrer Zahlungsweise?
Warum ändert Ebay seine Zahlungsmethoden?
Dem Online-Portal „finanzen.net“ zufolge soll der neu angepasste Zahlungsvorgang die Ebay-Webseite übersichtlicher machen. Durch den direkten Kontozugriff müssten Verkäufer ihr Geld nicht mehr zwischen Bank und PayPal-Konto verschieben.
Es gibt allerdings auch die Vermutung, dass Ebay seinen Zahlungsprozess nur deshalb verändern wolle, weil das Modell bereits bei Konkurrent Amazon erfolgreich funktioniert.
Ebay erhöht Bearbeitungsgebühr
Zudem erhebt Ebay künftig auch eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 35 Cent für Verkäufer – inklusive elf Prozent des Gesamtverkaufspreises. Bisher gingen nur zehn Prozent an Ebay und 2,49 Prozent an PayPal. Außerdem dauere die Umsetzung der Zahlungsvorgang mit dem neuen System bei Ebay teilweise bis zu einer Woche.
Für Käufer soll sich allerdings zunächst nichts ändern. Sie dürfen offenbar weiterhin auf PayPal setzen. (at)