Zu den beliebtesten Produkten bei dm und anderen Drogeriemärkten zählen die Pflegecremes.

Gerade Gesichtscremes kaufen Kunden bei dm und Co. gerne ein. Nun hat der Öko-Test diese genauer unter die Lupe genommen – und ist zu einem klaren Ergebnis gekommen, das überrascht.

dm: Öko-Test untersucht Gesichtscremes – das Ergebnis ist klar

Sie sollen gegen Falten helfen und gut für die Haut sein – Gesichtscremes. Die Anbieter duellieren sich mit Werbeversprechen. Ein wenig Creme wirke Wunder. Doch ist das wirklich so? Die Stiftung Öko-Test hat die Cremes unter die Lupe genommen und stellt fest, selbst einige Markenprodukte schwächeln.

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„Kein Hersteller hat aus unserer Sicht ausreichend belegt, dass sein Produkt mehr bringt als eine normale Pflegecreme“, heißt es im Testbericht von Öko-Test. Ernüchternd mit Blick auf die Werbetrommel, die viele Hersteller vehement rühren.

In Sachen Inhaltsstoffe sieht es da schon wesentlich besser aus. Etwa die Hälfte der 45 getesteten Gesichtscremes bewertet Ökotest mit „sehr gut“ oder zumindest „gut“. Gleich 14 Cremes erhalten den Bestwert. Elf schneiden „ungenügend“ ab. Zur Überraschung tummeln sich hier auch beliebte Marken wie Bebe, Nivea, Neutrogena, Garnier und L“Oréal. Diese werden zahlreich in Drogeriemärkten wie dm verkauft.

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Auf diese Inhaltsstoffe solltest du achten:

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Problematische Inhalte führen zu kritischem Urteil

Der Grund sind problematische Stoffe, die in der Produktion zum Einsatz kommen. Zu nennen sind Silikone, Paraffine sowie PEG- und Kunststoffverbindungen. Neben den oft allergieauslösenden Duftstoff Hydroxycitronellal und Cinnamylalkohol ist vor allem Lilial kritisch. Denn dies zeigte in Tierversuchen negative Auswirkungen auf die Fortpflanzung.

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Öko-Test rät lieber zur richtigen Pflege. Dazu sollten Cremes mit problematischen Inhaltsstoffen vermieden werden. Bei zu Allergien neigender Haut werden parfümfreie Cremes empflohlen. Auch ausreichender Sonnenschutz (gegen Falten) und eine gesunde Ernährung sowie erholsamer Schlaf seien wichtig. (fp)

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