Ihren Besuch bei dm hatte diese Kundin sich wohl anders vorgestellt.
In Zeiten der Corona-Pandemie stehen Drogerie-Märkte vor enormen Herausforderungen. Das gilt auch für dm.
dm: Große Herausforderungen
Schließlich ist die Nachfrage nach Hygiene-Produkten – und neuerdings auch Selbsttests – so hoch wie selten zuvor. Das bedeutet für Drogerie-Märkte: Stress, Stress, Stress.
Auf der einen Seite müssen dm und Co. deutlich mehr Kunden bedienen. Auf der anderen Seite müssen die strikten Hygiene-Vorschriften eingehalten werden.
dm-Kundin enttäuscht
Diesbezüglich machte eine Kundin eine weniger schöne Erfahrung, wie sie auf der Facebook-Seite von dm mitteilte: „Ich bin wirklich eine langjährige begeisterte dm-Kundin. Aber das, was ich leider bereits mehrfach in Ihren Filialen erleben musste, macht mich einfach nur wütend!“
Und weiter schrieb sie: „Wie kann es sein, dass in Zeiten einer Pandemie in den dm-Filialen Kunden ohne negativen Schnelltest mal eben so ihre Maske für ein Passfoto abnehmen dürfen? In einer vollen Filiale! Ich als Kundin fühle mich in so einer Situation definitiv unzureichend geschützt.“
Die Kundin redete sich förmlich in Rage: „Gleichzeitig stelle ich mir die Frage, wie es dann erst ihrem Personal damit gehen muss. Von einer ernstzunehmenden Fürsorgepflicht gegenüber jedem einzelnen Mitarbeiter kann hier ganz sicher nicht gesprochen werden.“
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dm antwortet gelassen
Andere Kunden hatten dahingehend eine andere Meinung. „Man kann es auch übertreiben“, schrieb eine Kundin: „Ein Foto dauert doch nur eine Minute.“
Eine andere Kundin meinte: „Abstand heißt die Devise – ganz einfach! Die Kunden singen doch keine halbe Stunde lang Arien, sondern machen nur ein Foto, was nicht einmal eine Minute dauert. Man muss doch nicht paranoid werden.“
Und auch dm selbst antwortete gelassen: „Zum Passfoto machen kann die Maske abgenommen werden. Wir haben dein Feedback jedoch gerne aufgenommen.“