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Asteroid nähert sich der Erde – SO wollen Forscher einen Einschlag verhindern

Asteroid nähert sich der Erde – SO wollen Forscher einen Einschlag verhindern

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Wie entstehen eigentlich Ebbe und Flut?

Asteroid nähert sich der Erde – SO wollen Forscher einen Einschlag verhindern

Wie entstehen eigentlich Ebbe und Flut?

Ebbe und Flut ist für Küstenbewohner nichts Ungewöhnliches. Doch wie entsteht dieses Naturphänomen? Wir erklären es Dir in diesem Video.

Was nach dem Beginn des Films „Don’t look up“ klingt, ist jedoch harte Realität. Der Asteroid 1994 PC1 kam der Erde am Dienstag besonders nahe.

Ein Einschlagen des Asteroiden war jedoch zu befürchten, denn er blieb mit knapp zwei Millionen Kilometer auf sicherer Distanz zu unserem Planeten.

Experten ist dennoch klar, dass es irgendwann so weit sein wird, dass ein Asteroid auf die Erde aufprallen und dabei massiven Schaden anrichten könnte. Deshalb bereitet sich die NASA jetzt schon auf den Ernstfall vor.

Asteroid steuert auf die Erde zu – Forscher bereiten sich auf Einschlag vor

Asteroid 1994 PC1 kommt der Erde nicht nur für seinesgleichen verhältnismäßig nahe, er ist auch noch sehr groß. Forscher schätzen seine Größe auf circa einen Kilometer. Es ist äußerst selten, dass ein Asteroid mit diesen Ausmaßen so nah an den blauen Planeten herankommt. Sollte er einschlagen, hätte das verheerende Auswirkungen.

Dazu kommt es jedoch nicht. Zwischen ihm und uns sind immer noch zwei Millionen Kilometer Weltraum. Das klingt unheimlich viel, dennoch stuft ihn die NASA als „potenziell gefährlich“ ein, wie „FR“ berichtet. Darum wird der Asteroid auch schon seit fast 50 Jahren genau beobachtet.

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Das ist ein Asteroid:

  • auch Kleinplaneten oder Planetoiden genannt
  • astronomische Kleinkörper, die sich auf Umlaufbahnen im All bewegen
  • unregelmäßig geformt
  • großer als Meteroiden, kleiner als Zwergplaneten
  • im Sonnensystem gibt es mehr als eine Millionen Asteroiden

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Entdeckt im Jahr 1994 von dem Astronomen Robert McNaught am Siding Spring Observatorium in Australien, konnten ihn Wissenschaftler jedoch schon auf Aufnahmen von 1947 wiederfinden. Bereits 1933 kam er der Erde mit nur 1,1 Millionen Kilometer Abstand noch viel näher. Forscher beobachten daher ganz genau seine Umlaufbahn. Auf der Risikoliste der NASA steht jedoch ein anderer Asteroid weiter oben.

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Asteroid nähert sich der Erde – SO wollen Forscher einen Einschlag verhindern

Derzeit sollte kein Asteroid der Erde gefährlich werden. Das könnte sich jedoch in Zukunft ändern, denn Forscher gehen davon aus, dass ein Asteroid wie 1994 PC1 etwa alle 600.000 Jahre auf die Erde trifft. Asteroid „Bennu“ zum Beispiel soll mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:17.50 im Jahr 2300 einschlagen. Daher steht er auf der Risikoliste der Nase ganz oben.

Der Asteroid „Apophis“ sollte es sogar schon 2068 zu einer Kollision kommen, doch nach genaueren Berechnungen wird der Fall doch nicht eintreten. 2029 soll er der Erde jedoch mit nur 31.000 Kilometern so nahekommen, dass ihn Experten ganzgenau beobachten und studieren können.

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Auf den Ernstfall bereitet sich die NASA und die europäische Esa bereits vor, wie „FR“ berichtet. Automatisierte Teleskope suchen den Himmel ab und bald soll auch ein Weltraumteleskop dabei helfen, Asteroiden zu entdecken, die von der Erde aus nicht gesehen werden können. Die beiden Raumfahrtorganisationen arbeiten an einer planetaren Verteidigungsstrategie. Ein Projekt ist die NASA-Mission „Dart“, eine Raumsonde, die im kommenden Herbst einen kleinen Asteroiden rammen und somit Einfluss auf seine Umlaufbahn nehmen soll. (mbo)