Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen. 2022 steht vor der Tür. Wie so oft wird sich auch im neuen Jahr einiges ändern.
Was 2022 anders als im Jahr 2021 ist, verraten wir dir in dem folgenden Artikel.
2022: Das ändert sich alles im neuen Jahr
Dem Jahr 2021 werden wohl nur die wenigsten hinterhertrauern, immerhin war es ähnlich wie das Vorjahr von der Corona-Pandemie geprägt. Viele werden hoffen, dass es 2022 endlich wieder besser wird.
Im kommenden Jahr werden sich zumindest einige Dinge ändern. Dazu gehört etwa die bereits beschlossene Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns. Gleich doppelt wird dieser erhöht. Ab dem 1. Januar schreibt der Gesetzgeber 9,82 Euro pro Stunde und ab dem 1. Juli 2022 10,45 Euro pro Stunde vor.
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Infos zu Deutschland:
- Deutschland ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.
- Er besteht seit 1990 aus 16 Ländern und ist als freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat verfasst.
- Die Hauptstadt in Berlin.
- Etwa 83,24 Millionen Menschen leben in Deutschland.
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Auch bei Azubis gibt es Grund zur Freude. Die Mindestausbildungsvergütung steigt. Wer seine Ausbildung ab dem 1. Januar 2022 antritt, bekommt im ersten Ausbildungsjahr mindestens 585 Euro im Monat. Außerdem wird die Ausbildung von Menschen mit Behinderungen stärker gefördert.
Des Weiteren können Arbeitnehmer noch bis Ende März 2022 einen Corona-Bonus bis zu maximal 1500 Euro von ihrem Arbeitgeber bekommen.
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Die Pflegereform tritt in Kraft. Unter anderem wird der Beitrag für Kinderlose ab dem vollendeten 23. Lebensjahr in der gesetzlichen Pflegeversicherung von 0,25 Prozent des Bruttogehalts um 0,1 Punkte auf 0,35 Prozent angehoben.
2022 stehen Änderungen an
Im nächsten Jahr wird in Deutschland auch ein großer Schritt vollzogen: das letzte Atomkraftwerk soll abgeschaltet werden. Der Atomausstieg wäre somit geschafft. Auch bei den Batterien soll die Umwelt mehr im Fokus stehen. Es gilt dann in der EU eine neue Batterieverordnung.
Die EEG-Umlage soll 2022 sinken. Die Absenkung der EEG-Umlage würde den aktuellen durchschnittlichen Strompreis um rund elf Prozent senken. So könnten Verbraucher etwas Geld sparen. Dafür müssen Kunden bei der Deutschen Post tiefer in die Tasche greifen. Die verschiedenen Briefprodukte werden jeweils etwa fünf Cent teurer.
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Genau aufpassen müssen auch Autobesitzer. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berechnet hat, sind 2022 die Halter von rund elf Millionen Autos in Deutschland in der Kfz-Haftpflichtversicherung von einer Änderung der Typklasse betroffen. Mehr als sieben Millionen Pkw rutschen dabei im Vergleich zum Vorjahr in eine höhere Klasse.
Schon im Januar müssen einige Deutsche ihren Führerschein umtauschen. Wer in den Jahren 1953 bis 1958 geboren ist und einen Führerschein besitzt, der bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden ist, muss diesen bis spätestens 19. Januar 2022 umtauschen.
Deutsche Bahn mit großer Änderung in 2022
Bei der Deutschen Bahn können Kunden bald keine Tickets mehr in den Zügen kaufen. Man kann dann nur noch spontan ein Ticket online kaufen.
Auch in den Supermärkten gibt es Änderungen. So können Kunden alte Elektrogeräte wie Rasierer oder Handys ab dem 1. Januar 2022 auch in Discountern und Supermärkten abgeben. Voraussetzung ist, dass die Ladenfläche größer als 800 Quadratmeter ist und sie selbst mehrmals im Jahr Elektrogeräte verkaufen.
Ab einer Kantenlänge von 25 Zentimetern müssen die Kunden für die Rückgabe aber in dem Markt ein neues Produkt kaufen. An deutschen Supermarktkassen dürfen ab 1. Januar 2022 keine Einkaufstüten aus Plastik mehr angeboten werden.
Übrigens wird das Töten von männlichen Küken verboten. Jedes Jahr werden bisher in deutschen Brütereien circa 45 Millionen männliche Küken kurz nach dem Schlüpfen getötet, weil sie weder Eier produzieren noch als Masthühner nutzbar sind.
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Internetseiten müssen dann auch einen Kündigungsbutton, der gut sichtbar und leicht zugänglich ist, haben. (gb)