Die Krise will einfach nicht gehen! Auch nach dem fünften Spiel des Jahres ist Borussia Dortmund noch immer ohne Sieg. Die Entlassung von Nuri Sahin brachte nur einen kurzzeitigen Effekt. Gegen Werder Bremen verspielte der Klub eine 2:0-Führung.
Damit rutschen die Schwarzgelben in der Bundesliga-Tabelle immer weiter ab. Dabei hätte Borussia Dortmund am 20. Spieltag ein echter Befreiungsschlag gelingen können. Der Blick auf die Konkurrenz macht den eigenen Einbruch gegen Bremen noch schmerzhafter.
Borussia Dortmund im Mittelfeld angekommen
Die Tabelle lügt nicht, der BVB ist mittlerweile im Mittelfeld der Tabelle angekommen. Mit dem Remis gegen Werder Bremen ist man nun schon auf Platz 11 abgerutscht, die Tabellenspitze ist unerreichbar weit weg. In den noch verbleibenden 15 Spielen geht es vor allem um eines: Schadensbegrenzung.
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Das Minimalziel, die Qualifikation für die Champions League, ist noch nicht ganz aus den Augen verloren, doch langsam wird es Zeit, wieder Siege zu holen. Ohnehin schmerzt der Blick auf die Tabelle und die übrigen Ergebnisse an diesem Spieltag für Borussia Dortmund besonders.
Konkurrenz patzt ebenfalls
Derzeit sind es fünf Punkte Rückstand auf einen Platz in der Conference League und vier Zähler zu Europa und Champions League. Doch der Rückstand hätte deutlich geringer sein können, hätte man das 2:0 gegen Bremen über die Zeit gerettet.
Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Wolfsburg, natürlich Bremen und der SC Freiburg holten allesamt keinen Sieg. Wäre es bei der Dortmunder Führung geblieben, wäre die Mannschaft auf Platz acht gesprungen und hätte schon am nächsten Spieltag wieder die internationalen Plätze ins Visier nehmen können. Doch dazu kam es bekanntermaßen nicht.
Borussia Dortmund zittert um Achtelfinale
Den nächsten Versuch starten die Schwarzgelben dann beim 1. FC Heidenheim. Doch zuvor geht es im abschließenden Champions-League-Spieltag um alles. Mit einem Sieg gegen Donezk und der Hilfe der Konkurrenz könnte der BVB noch den direkten Einzug ins Achtelfinale schaffen. Doch bei der aktuellen Form weiß man als Fan gar nicht, was man von der Mannschaft erwarten kann.