Borussia Dortmund wollte ihn unbedingt haben und er entschied sich am Ende auch für den BVB: Maximilian Beier gehört seit diesem Sommer zu den Schwarzgelben. Vom Youngster erhofft man sich beim Revierklub viel.
Neben dem spektakulären Wechsel zu Borussia Dortmund hat Beier mehr als nur aufregende Monate hinter sich. Der Angreifer kann es gar nicht so richtig begreifen, was derzeit abgeht.
Borussia Dortmund: Beier lässt tief blicken
Was für ein rasanter Aufstieg von Maximilian Beier. Über Zweitligist Hannover 96 und TSG Hoffenheim geht es zu Borussia Dortmund. Zwischenzeitlich hat er sich auch noch in die deutsche Nationalmannschaft gespielt.
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„Es ist verrückt. Letztes Jahr habe ich noch in der zweiten Liga gespielt, dann in Hoffenheim. Dort hatte ich eine gute Saison, dann die Nationalmannschaft und jetzt hier. Ich möchte, dass es so weitergeht. Ich bin sehr zufrieden damit, wie sich die Dinge entwickelt haben. Ich weiß gar nicht, was ich jetzt noch sagen soll!“, sagte der 21-Jährige im Interview mit „Bundesliga.com“.
Am 1. Bundesliga-Spieltag gegen Eintracht Frankfurt durfte er dann erstmals im Signal-Iduna-Park als BVB-Spieler auflaufen. „Es hat Spaß gemacht. Am Anfang war ich ein bisschen nervös, denn 81.000 Fans und die gelbe Wand zu sehen, ist schon heftig. Aber als ich auf dem Platz stand, wusste ich, was ich zu tun hatte und mir war alles klar.“
Beier blickt auf Jugend zurück
Dabei blickt der Neuzugang von Borussia Dortmund auch auf seine Jugendzeit zurück, als er früh von Zuhause auszog. „Ich habe in meinem Dorfverein angefangen, bin dann zu einem größeren Verein in der Stadt gewechselt und habe später den Schritt nach Cottbus gemacht. Das war schwer, denn ich war 13 und von Montag bis Samstag im Internat, habe dort gewohnt, trainiert, bin zur Schule gegangen und war dann von Samstag bis Sonntag zu Hause, bevor ich wieder zurückmusste. Das war nicht einfach für einen 13-Jährigen“, so Beier.
Kein Wunder also, dass er Heimweh hatte, „aber ich habe mich daran gewöhnt. Und dann bin ich mit 15 nach Hoffenheim gewechselt, das war noch weiter weg, aber da war es kein Problem mehr, weil ich das aus Cottbus gewohnt war.“
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Und der Angreifer weiter: „Ich habe meine Familie vielleicht alle drei oder vier Monate gesehen, das war hart. Sie mussten arbeiten, deshalb habe ich sie lange Zeit nicht gesehen. Aber so ist das halt.“