Es war eine lange Hitzewelle, die das Wetter in NRW die letzten Tage bestimmt hat – doch nun ist sie vorüber. Der Samstag (7. September) bringt ein letztes Mal hochsommerliche Temperaturen und dann folgt der Absturz. Und der hat es in sich.
+++ Wetter in NRW: Experten bangt es vor „großem Umschwung“ +++
Das Wetter legt in der neuen Woche eine 180-Wende hin. Mit einem Schlag hält der Herbst in NRW Einzug. Und der wird nicht nur überraschend frisch, sondern auch noch sehr nass – gefährlich nass.
Wetter in NRW schwenkt zum Herbst um
In der nächsten Woche kommt eine „richtige Kälte-Keule“ auf uns zu, warnt der Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“. Plötzlich herrscht dann in NRW sehr wechselhaftes und kühles Wetter. Es könnte sogar nächtlichen Bodenfrost geben! Es geht „rasant Richtung Herbst“.
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Der Samstag ist dabei erst einmal der letzte Sommertag. Denn das Hochsommer-Hoch Quentin zieht sich übers zweite September-Wochenende zurück. Bei noch warmen 18 Grad in der Nacht zu Sonntag ziehen erste Gewitter im Westen auf. Und spätestens am Sonntag ist dann Schluss mit Sommer-Wetter.
Wetter in NRW: Plötzlicher Temperatursturz
Für Sonntag (8. September) erwartet der Experte nur noch 22 Grad im Westen, dazu Schauer und Gewitter am Vormittag. Am Montag und Dienstag dürften die Temperaturen dann noch weiter auf 20 Grad absinken. Dazu gibt es weiter kräftigen Regen. Doch die richtige Kälteüberraschung dürfte am Mittwoch (11. September) folgen. Dann könnten schon nur noch 15 Grad herrschen – das wäre kälter als die vergangenen nächtlichen Temperaturen.
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Die Ensembleprognose verabschiedet sich somit erst einmal von sommerlichen Werten. Eine Rückkehr ist zwar nicht ganz ausgeschlossen, zeigen sich bis zum 22. September hinten raus wieder steigende Temperaturen, doch ist ein Comeback der 30 Grad nun beinahe ausgeschlossen.
Wetter in NRW: Furcht vor Hochwasser
Was allerdings noch wahrscheinlich zum Problem werden könnte, wäre der viele Regen. So soll der September deutlich zu nass ausfallen. In einem breiten Band, das sich von Norden bis Süden über die Mitte von Deutschland erstreckt, drohen Hochwassergefahr und Überschwemmungen. Je nachdem, ob es sich mehr Richtung Osten oder Westen ausbreiten, könnte das auch auf NRW zukommen. „Das müssen wir im Auge behalten“, mahnt Jung zur Vorsicht.