Beim FC Schalke 04 hatte er keine Zukunft mehr, deshalb musste er den Verein verlassen. Timo Baumgartl und der S04 haben sich kurz vor dem Ende der Transferperiode auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Für alle Seiten wohl letztlich die beste Lösung.
Nur wenige Tage nach dem Abschied vom FC Schalke 04 hat der Abwehrspieler auch schon einen neuen Klub gefunden. Jedenfalls erstmal nur, um sich dort fit zu halten. Baumgartl ist nämlich zu seinem ehemaligen Verein zurückgekehrt.
FC Schalke 04: Baumgartl trainiert bei Ex-Klub
Es war nur noch eine Frage der Zeit und dann war es auch schon offiziell: Der FC Schalke 04 und Timo Baumgartl gehen seit dem 29. August getrennte Wege. Es hat einfach nicht geklappt, nachdem der Innenverteidiger in der vergangenen Saison sogar zweimal suspendiert wurde.
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Der 28-Jährige ist nun vereinslos, kann sich jedem Klub in Deutschland und Europa anschließen – auch wenn in den meisten Ligen die Transferperiode beendet ist. Vertragslose Spieler dürfen nämlich verpflichtet werden. Das ist auch die Hoffnung von Baumgartl. Dafür muss er aber erstmal fit werden.
Dafür kehrt der Abwehrspieler zu seinem Ex-Klub VfB Stuttgart zurück. Baumgartl wird aber nicht mit den Profis des Vizemeisters trainieren, sondern mit der U21. In den kommenden Tagen will er sich bei der Mannschaft von Trainer Markus Fiedler fit halten.
Was passiert jetzt mit Baumgartl?
Bei den Stuttgartern war Baumgartl in der Jugend und kämpfte sich hoch bis zu den Profis. 2019 wechselte er dann für 12 Millionen zu PSV Eindhoven, wo er über Union Berlin dann 2023 ablösefrei zum FC Schalke 04 wechselte. Es war ein Transfer, der sich letztlich für beide Seiten nicht auszahlte.
In der vergangenen Saison absolvierte Baumgartl 13 Pflichtspiele für den Revierklub, konnte nicht immer überzeugen. Unter Ex-Coach Thomas Reis wurde er aufgrund eines TV-Interviews suspendiert, kehrte dann zur Mannschaft zurück. Danach saß der Innenverteidiger nur noch auf der Bank, kam zu einigen wenigen Einsätzen. Zum Ende der Saison wurde er dann erneut suspendiert – dieses Mal unter Karel Geraerts, der nicht mehr mit ihm geplant hatte.
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Nach dem Abschied wird Baumgartl hoffen, nun eine neue Herausforderung finden zu können. Aber auch aufgrund seiner fehlenden Spielpraxis würde Baumgartl wohl bei vielen Teams keine Soforthilfe darstellen.