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Ärger auf Mallorca – Urlauber haben mal wieder das Nachsehen

Am Dienstagmittag (3. September) krachte auf Mallorca erneut. Viele Urlauber mussten sich mit den Konsequenzen herumschlagen.

Mallorca
© IMAGO/ Hanno Bode

Extreme Wetterbedingungen auf Mallorca

Ein Anblick, der in der Hochsaison von Mallorca eher selten vorkommt: Ein völlig verlassener Strand.

Normalerweise wird die spanische Insel Mallorca hauptsächlich mit strahlendem Sonnenschein, traumhaft schönen Stränden und Buchten und türkisblauen Meer in Verbindung gebracht. Das Wetter und die Natur sind nur zwei der vielen Gründe, warum viele Deutsche hier ihren Urlaub verbringen oder sogar ganz hier leben.

Doch nicht immer sieht es auf der Insel so aus. Am Dienstag (3. September) krachte es erneut auf der Insel. Und das hat Konsequenzen, wie unsere Reporterin vor Ort selbst miterlebte.

Mallorca: Unwetter sorgt erneut für Ärger

Wie zuvor bei dem mehrtägigen Unwetter Mitte August beobachtete sie, wie auch dieses Mal an der Playa von S’Arenal literweise Dreckwasser ins Meer flossen. Einige Menschen kehrten kurz nach dem Sturm wieder an den Strand zurück. Als sie baden gehen wollten, wurden sie von den Rettungsschwimmern an der Playa streng zurückgepfiffen.


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Viele Urlauber wollten an diesem Dienstag ihren Urlaub auf Mallorca am Flughafen von Palma beginnen. Andere mussten aus dem Urlaub zurück nach Hause fliegen. Beide verbrachten am Ende des Tages hier mehr Stunden als womöglich gedacht. Denn aufgrund des Unwetters mit Sturmböen, Blitz, Donner und sogar vereinzelten Tornados in verschiedenen Teilen der Insel verspäteten sich alle Landungen sowie auch Abflüge am Flughafen von Palma de Mallorca.

Im Durchschnitt würden die Verspätungen circa eine Stunde betragen, sagte die spanische Flughafengesellschaft „Aena“ gegenüber der mallorquinischen Tageszeitung „Ultima Hora“. Es sei aber nicht dazu gekommen, dass Flüge ganz gestrichen werden mussten. Die Verspätungen würden sich jedoch bin in die späten Stunden des Dienstags auswirken.


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In den sozialen Medien berichteten sowohl Urlauber als auch Einheimische von überschwemmten Bächen auf der Insel und vollgelaufenen Lokalen in den Dörfern und Städten. Der spanische Wetterdienst Aemet hatte auch für den Tag danach (Mittwoch, den 4. September) erneut Regen vorhergesagt. Bleibt abzuwarten, ob sich die Szenen von Dienstag auch an diesem Tag wiederholen werden.