Wilma ist drei Jahre alt. Sie war ein glücklicher Hund aus NRW, kerngesund und geliebt. Doch mit einem Schlag änderte sich ihr Leben auf dramatische Weise.
Der Hund aus NRW wurde bei einem Autounfall schwer verletzt. Die Ärzte konnten Wilmas Leben retten, nicht aber ihr linkes Hinterbein. Wie die Besitzer auf den Schicksalsschlag reagierten, macht betroffen und ratlos.
Hund in NRW verliert erst sein Bein, dann die Familie
Stell dir vor, du verlierst bei einem Autounfall ein Bein. Selbst wenn du vier davon hast, ist nichts mehr wie zuvor. Was du jetzt am meisten brauchst, ist Liebe, Unterstützung, Familie. Wilma dagegen erlebte das Gegenteil.
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Die italienische Dogge lief vor ein Auto, wurde erfasst, überlebte nur knapp. Bei der Operation musste ihr linker Hinterlauf amputiert werden. „Wilma hat sich gut mit der neuen Situation arrangiert“, berichtet die WDR-TV-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“. „Ihre Familie leider nicht.“
Hund nach Schicksalsschlag abgegeben
Statt in dieser schweren Lebensphase zu ihrer Hündin zu stehen, reagierten die Besitzer knallhart und gaben den Hund im Tierheim ab. Erst ein Bein weg, dann die ganze Familie. Eine brutale Wende im Leben des Tieres. Der Verein „Pitbull, Stafford & Co“ in Köln nahm Wilma auf. Doch sie duldet keine anderen Hunde in ihrer Nähe und kann dort nicht bleiben.
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Deshalb sendet „Tiere suchen ein Zuhause“ jetzt einen Hilferuf im Namen des Hundes in NRW: Wilma braucht dringend eine neue Familie. „Menschen, die keine Angst vor einer Hündin mit Handicap haben“, heißt es. Trotzig schreibt eine Mitarbeiterin: „Naja, jetzt finden wir einfach ein loyaleres Zuhause.“ Daran hatte es bei der letzten Familie nämlich offenbar gemangelt.