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FC Schalke 04: Nach Fehlentscheidungen in Aalen – jetzt spricht Schiri Brych

Der FC Schalke 04 besiegt den VfR Aalen mit jeder Menge Geduld – und einer Portion Glück? Schiri Brych muss etwas klarstellen.

Felix Brych stand beim Spiel des FC Schalke 04 im Fokus.
© IMAGO/Lucca Fundel

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Es war sein Comeback nach langer Verletzungspause, doch dieses verlief nicht wie gewünscht. Die Rede ist nicht etwa von einem Spieler des FC Schalke 04, sondern von Schiedsrichter Felix Brych. Dieser leitete die Pokal-Partie gegen den VfR Aalen.

Bei seiner Rückkehr auf den Rasen erwischte der Unparteiische allerdings einen gebrauchten Tag. Beim Spiel Amateur-Klub gegen Profi-Verein hofft man, das Spiel ohne große Nebengeräusche über die Zeit zu bringen. Brych war das beim Duell des FC Schalke 04 jedoch nicht vergönnt.

FC Schalke 04: Fehlentscheidung bei Comeback

Brych hatte sich 266 Tage vor dem Pokal-Duell das Kreuzband gerissen, seitdem pausieren müssen. Zur neuen Saison will der 49-Jährige wieder angreifen. Dass er hier und da hapert mit der Entscheidungsfindung, musste er dann aber selbst schnell feststellen.

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Insbesondere nach dem Skandal-Rot für Ron Schallenberg in der Liga gegen Nürnberg (hier mehr dazu lesen), stehen die Schiedsrichter beim FC Schalke 04 wieder verstärkt im Fokus. Gegen Aalen standen die Knappen allerdings auf der anderen Seite und profitierten von einem Fehler des Referees.

Gemeint ist die 1:0-Führung von S04 durch Kenan Karaman. Der Kapitän hatte eine Flanke von Tobias Mohr in die Maschen geköpft – dabei aber im Abseits gestanden. Weil es in der 1. Pokalrunde aber noch keinen Videobeweis gibt, und das Schiri-Team um Brych das Vergehen nicht sahen, hatte das Tor Bestand.

„Ärgert mich“

Zu der Situation bezog Brych nach dem Spiel Stellung. „Ja, das muss ich zugeben“, sagte er bei der „WAZ„. „Es war ein Abseitstor, das ärgert mich natürlich“, lautete das Urteil des erfahrenen Schiedsrichters.

Besonders Aalen ärgerte sich, hatte man den FC Schalke 04 doch vor einige Schwierigkeiten stellen können. Es half aber alles nichts. Letztlich gewann die Mannschaft von Karel Geraerts mit 2:0. Auch, weil bei zwei Aktionen im Schalker Strafraum die Pfeife des Schiedsrichters stumm blieb.


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In einer Szene hatte Felipe Sanchez den Ball an die Hand bekommen, in einer anderen hatte Taylan Bulut die Grätsche gegen seinen Gegenspieler ausgepackt. Doch auch nach Sichtung der Bilder nach Abpfiff erklärte Brych: „Ich habe weder auf dem Platz noch im Nachgang einen Elfmeter gesehen.“

Was der Schiedsrichter sonst zu seinem Comeback-Spiel zu sagen hatte, liest du bei der „WAZ“ >>>