Der Urlaub in Italien sollte eigentlich pure Entspannung sein, doch wegen einer fürchterlichen Plage ist in diesem Urlaubsort nicht mehr viel davon zu spüren. Jetzt wendet sich der Bürgermeister des Dorfes an die Bevölkerung und Touristen mit einer Warnung.
Das kleine Dorf Pont Canavese ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die Urlaub in Italien machen. Das Dorf liegt mitten in den italienischen Alpen und es befinden sich in der Nähe etliche Schlösser und Burgen. Jetzt wird jedoch der Urlaubsort von einer Plage heimgesucht.
Urlaub in Italien: „Vipern-Warnung“
In dem Urlaubsort haben sich nämlich zahlreiche giftige Schlangen ausgebreitet. Der Bürgermeister von Pont Canavese hat sogar eine offizielle „Vipern-Warnung“ herausgegeben, wie die „Frankfurter Rundschau“ berichtet. Sowohl Touristen, die Urlaub in Italien machen als auch die Bewohner von Pont Canavese sollten momentan besonders vorsichtig sein und sich versuchen, vor dem Biss der Schlange zu schützen.
Auf Facebook teilt der Bürgermeister von Pont Canavese auch Schutzmaßnahmen, die man beachten sollte, wenn man Urlaub in Italien macht. Wenn man sich in der Natur befindet, sollte man darauf achten, dass man das entsprechende Schuhwerk trägt. So können hohe Schuhe und dicke Socken bereits helfen, sich vor den giftigen Schlangen zu schützen. Auf keinen Fall sollte man barfuß oder nur mit Sandalen wandern gehen.
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Wie die „Frankfurter Rundschau“ berichtet, ist das Gift der Aspisviper zwar nur sehr selten lebensgefährlich, aber man sollte den Biss der giftigen Schlange trotzdem nicht unterschätzen. In den meisten Fällen treten Vergiftungserscheinungen auf, wie Übelkeit, Erbrechen, Herzklopfen und eventuell sogar Ohnmacht. In seltenen Fällen können jedoch auch Lähmungen auftreten.
Bei Kindern wirkt das Gift schneller
Bei einem Biss sollte man sich sofort an den Rettungsdienst unter der Rufnummer 118 oder die 112 wenden. Insbesondere wenn man mit Kindern Urlaub in Italien macht, sollte man besonders aufpassen, denn für diese kann das Gift deutlich schlimmere Konsequenzen haben und wirkt auch deutlich schneller als bei Erwachsenen. Auf Facebook warnt der Bürgermeister noch einmal: „Kinder sind besonders gefährdet.“
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Die Aspisviper sind in Deutschland vom Aussterben bedroht. Durch das nasse Wetter konnten sich die Schlangen jedoch in dem italienischen Dorf so weit ausbreiten, dass man jetzt sogar schon Touristen warnt, die Urlaub in Italien machen. Wie der Bürgermeister von Pont Canavese erklärt: „Die übermäßige Regenzeit hat die Verbreitung von Vipern in unserem Gebiet begünstigt.“ Man kann nur hoffen, dass sich die Plage nicht noch weiter ausbreitet.