Direkt neben dem Westfalenstadion gelegen gehört das Freibad Volkspark zu den beliebtesten Orten in Dortmund, um sich an heißen Sommertagen abzukühlen. Doch am Dienstag (6. August) nahm der Abend dort ein unschönes Ende.

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Gegen 18.45 Uhr erhielt die Polizei Dortmund mehrere Notrufe aus dem Volkspark. Die Lage war zunächst unklar – sogar eine größere Schlägerei wurde befürchtet. Die letztendlichen Dimensionen des Einsatzes waren zwar kleiner, aber keinesfalls beruhigender.

Dortmund: Zwischenfall im Freibad

Am Mittwochnachmittag meldet die Polizei, dass es im Freibad Volkspark insgesamt zwei voneinander unabhängige Einsätze gegeben hatte. Dabei kam es auch zu Festnahmen – unter anderem wegen eines widerlichen sexuellen Übergriffs. Dabei schockiert vor allem das Alter der Beteiligten.

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Zwei Vierergruppen von Jugendlichen seien aufeinander los gegangen, hieß es von der Polizei. Dabei habe einer von ihnen plötzlich mit Pfefferspray gesprüht und seine Kontrahenten (im Alter von 14 bis 24) verletzt. Zwei Schläger (beide 15) wurden festgenommen und ihren Erziehungsberechtigten übergeben – zwei andere Jugendliche konnten sich den Beamten bisher entziehen. Auch die Festgenommenen leisteten Widerstand. Dafür und wegen gefährlicher Körperverletzung erwartet sie nun ein Strafverfahren.

Jugendliche begrapscht

Abseits von dem Tumult kam es zu einem weiteren entsetzlichen Vorfall im Freibad. Ein 15-jähriges Mädchen sei von einer fremden Person „unsittlich berührt“ worden. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter – ebenfalls 15 Jahre alt – vor Ort schnappen und erstattete Strafanzeige. Doch bei der Festnahme kam es zu weiteren unschönen Szenen.

Die Angehörigen des Mädchens sollen den Verdächtigen während dessen Festnahme mit Steinen beworfen haben. Auch hier wurde Strafanzeige erstattet.

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Zum Schluss kam es einige Stunden später, etwa gegen 23 Uhr, zu einer weiteren Auseinandersetzung mit 15 Personen, bei der auch wie zu vor Pfefferspray eingesetzt wurde. Vier Personen wurden leicht verletzt. Die Angreifer konnten allerdings vor Eintreffen der Beamten flüchten. Womöglich besteht hier ein Zusammenhang zu der Szene im Freibad.