Mick Schumacher hofft nach wie vor auf eine Rückkehr in die Formel 1. Die größten Chancen soll er bei Alpine haben, wobei dort laut übereinstimmenden Medienberichten die Türe bereits zu ist – oder etwa doch nicht?
Einem neusten Bericht zufolge ist bei Alpine noch keine Entscheidung gefallen. Es kann durchaus sein, dass Jack Doohan 2025 für den französischen Rennstall in der Formel 1 fährt, entschieden sei dies aber noch nicht. Mick Schumacher hat demnach noch Chancen.
Formel 1: Ist bei Alpine noch gar keine Entscheidung gefallen?
Vor einigen Tagen sorgten Berichte über eine Entscheidung bei Alpine für Aufsehen: Mehrere Portale berichteten übereinstimmend, dass der Rennstall sich für seinen Nachwuchsfahrer Jack Doohan entschieden habe. Schumi Jr. gehe leer aus, hieß es.
+++ Formel 1: Alpine macht es offiziell – Mick Schumacher schaut genau hin +++
Der für gewöhnlich gut informierte Formel-1-Journalist Ralf Bach sagt nun in einem Youtube-Video von „F1-insider.com“, dass noch gar keine Entscheidung gefallen ist. Er hat auch eine Vermutung, woher die Berichte kommen.
„Das Doohan-Management war schon immer bekannt dafür, besonders englische Medien mit Prophezeiungen zu füttern. Ich denke, da ist noch gar keine Entscheidung gefallen“, erklärte der langjährige Formel-1-Reporter. Die Gerüchte seien also bewusst gestreut worden, vermutet er.
Schumacher war „im Longrun wesentlich besser“
Und auch die Berichte über das Testduell zwischen Schumacher und Doohan zweifelt er an. „Von Doohans Seite aus wurde kommuniziert, dass Doohan ein bisschen schneller war. Meine Infos sind anders. Er [Doohan] war auf einer Runde schneller, ist aber auch morgens auf schnellerer Strecke gefahren, während Mick im Longrun wesentlich besser war“, so Bach.
Das könnte dich auch interessieren:
Es könne Doohan werden oder auch Mick Schumacher und Bach wirft auch noch einen dritten Namen in die Verlosung: F2-Fahrer Paul Aron. Der Este ist Dritter in der Gesamtwertung und fährt für Hitech. Den Rennstall managte bis vor Kurzem noch der neue Alpine-Boss Oliver Oakes.