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Olympia 2024: Koks-Eklat kommt ans Licht – jetzt droht harte Strafe

Der nächste Eklat bei Olympia 2024! Ein Olympia-Star überrascht mit einem Kokain-Geständnis. Nun könnte es ein böses Nachspiel haben.

Der nächste Eklat bei Olympia 2024! Ein Olympia-Star überrascht mit Kokain-Geständnis. Nun könnte es ein böses Nachspiel haben.
© IMAGO/USA TODAY Network

Olympia 2024: Diese Disziplinen sind neu in Paris

Bei Olympia dreht sich viel um Randsportarten. Diese Wettkämpfe sind in Paris zum ersten Mal im Programm.

Olympia 2024 hat noch nicht einmal richtig angefangen, da schlägt das Sport-Highlight vermehrt hohe Wellen. Ein Eklat folgt dem nächsten – nun steht ein Leichtathletik-Star im Fokus. Es geht um Drogenkonsum.

Oskar Edlund gehört zu den besten Hürdenläufern der Welt, sammelte bei sämtlichen U-Europameisterschaften große Erfolge und zählt bei Olympia 2024 zu den Medaillenkandidaten. Nun schockt der Leistungssportler die Leichtathletik-Welt mit einer pikanten Beichte.

Olympia 2024: Leichtathletik-Star Edlund mit Kokain-Beichte

Diese Aussagen könnten richtig bitter enden! Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele lüftet der schwedische Hürdenläufer Oskar Edlund ein Geheimnis aus einer Jugend. In einem Interview mit der Zeitung „Expressen“ sprach der 21-Jährige über eine Jugendsünde – Edlund hat Kokain konsumiert.

„Es war eine Partynacht, als die Saison zu Ende war. Man hat mir angeboten, Kokain zu testen, was ich dummerweise getan habe“, gesteht Edlund – und schiebt sofort nach: „Ich schäme mich unglaublich!“

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Als Folge auf den Vorfall sei der 400-Meter-Hürden-Läufer in seiner Heimat Schweden im vergangenen Dezember zu einer geringen Geldstrafe verurteilt worden. Doch nun könnte ihm das Olympia-Aus drohen – denn das Olympische Komitee wusste bis dato nichts von dem Drogenkonsum.

Wird Edlund vor Wettkampfbeginn disqualifiziert?

Fakt ist: Diese Drogen-Beichte könnte für Edlund mit Blick auf Olympia 2024 ganz bitter enden. Kokain wird als verbotene Dopingsubstanz in der Gruppe der Stimulanzien aufgeführt, gilt also als klar verboten. Am Montag (5. August) stehen die Vorläufe über 400 m Hürden auf dem Programm. Stand jetzt nimmt auch Edlund an diesem Wettbewerb teil. 


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Ob er tatsächlich starten darf, bleibt abzuwarten. Das Olympische Komitee wird sich den Fall zumindest wohl mal anschauen und untersuchen. Wie konkret eine mögliche Strafe oder gar eine Disqualifikation ist, lässt sich derzeit schwer beurteilen.