Seit Haas 2016 in der Formel 1 fährt, ist das Team mit Ferrari-Motor unterwegs. Und das wird auch in Zukunft so bleiben. Am Dienstag verkündete der Rennstall, dass die Zusammenarbeit bis 2028 verlängert wurde.
Dabei geht es aber keineswegs nur um den Motor. Die Kooperation geht bis ans Limit dessen, was in der Formel 1 erlaubt ist.
Formel 1: Haas fährt weiter mit Ferrari-Motor
Die Ambitionen sind grundverschieden, doch der Motor ist der gleiche: Seit Teamgründung fährt Haas mit der Power-Unit aus Maranello. Nun offiziell gemacht: Der US-Rennstall bleibt Kundenteam der Scuderia. „Wir freuen uns, die Verlängerung unserer langjährigen technischen Partnerschaft mit Scuderia Ferrari bis zum Ende der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaftssaison 2028 bestätigen zu können“, heißt es in einer Mitteilung.
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Dabei bleibt es nicht beim Motor. Haas und Ferrari sind so sehr miteinander verflochten, wie es in der Formel 1 nur möglich ist. Bis an die Grenze des Erlaubten werden Autoteile vom Mythos-Rennstall kopiert, Ingenieure ausgeliehen, der Windkanal und der Simulator in Maranello genutzt. Ab 2025 wird zudem mit Oliver Bearman ein Pilot aus der Ferrari-Akademie ein Stammcockpit im Haas bekommen.
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„Als Organisation sind wir bisher nur mit Ferrari-Antrieben gefahren, und diese anhaltende Stabilität auch für das neue Reglement ist ein wichtiger Teil unserer laufenden Entwicklung“, sagt Haas-Teamchef Ayao Komatsu. „Die Beziehung zu Scuderia Ferrari war für uns immer etwas Besonderes – sie waren von Anfang an maßgeblich an der Entstehung des Programms beteiligt und waren in den letzten neun Saisons weiterhin ein wertvoller technischer Partner für uns.“
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