Als Bekanntheit im TV-Business ist es nicht leicht, seinen Alltag zu stemmen. Nicht ohne Grund greifen die meisten Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit auf die Unterstützung eines Managements zurück.
Die Mallorca-Auswanderer Caro und Andreas Robens hatten mit ihrer Wahl der Person an ihrer Seite aber offensichtlich nicht immer Glück – im Gegenteil. Im Interview mit unserer Redaktion sprach Andreas über einen ganz besonders prägenden Vorfall, der sich bereits weit in der Vergangenheit abgespielt hat.
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Mallorca-Auswanderer treffen auf früheren Straftäter
„Wir hatten einen Manager, der war nicht so ganz astrein“, verriet der TV-Star bereits zu Beginn des Gesprächs. Dabei dürfte „nicht astrein“ noch völlig untertrieben sein, wenn man die komplette Geschichte kennt. Denn obwohl der einstige Manager damals selbst auf das Paar zukam und seine Arbeit anbot, habe im Laufe der Zeit ein mulmiges Bauchgefühl mitgemischt. „Nach einer Weile kamen dann immer mehr komische Sachen raus“, erzählte Andreas.
Auch ein befreundeter Journalist der Robens ging der Sache weiter auf den Grund. „Dann haben wir ein bisschen recherchiert und dann kam raus, dass er Jahre vorher seine Frau und sein Kind mit 150 Messerstichen getötet hat“, teilte Andreas mit. Ein Schlag ins Gesicht. „Ich konnte erstmal gar nichts sagen. Dann hab ich überlegt, ‚was macht man mit dem, wenn er einem das nächste Mal über den Weg läuft'“, erinnerte sich der Auswanderer an den Moment der Enthüllung zurück.
Ex-Manager der Robens hat dunkle Vergangenheit
Caro und Andreas Robens konfrontierten den Geschäftsmann mit den Details und ließen den Vertrag – der somit unter Vortäuschung falscher Tatsachen geschlossen wurde – umgehend auflösen. Der Ex-Manager habe in diesem Moment sogar äußerst kooperativ agiert. „Wir haben gesagt, dass wir nicht ein einziges Mal mehr angerufen werden von ihm – und daran hat er sich bis heute auch gehalten“, stellte Andreas weiter klar.
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Für die Straftat, die der Unternehmer Jahre vor der Zusammenarbeit mit den Robens begangen habe, saß er bereits acht Jahre hinter Gitter. „Ich halte acht Jahre für nichts für so eine Tat. Wenn eine null dahinter steht, ist das okay für mich“, erklärte Andreas. Doch für ihn steht auch fest: „Ich möchte nicht mehr auf diesen Mann treffen. Er hat seine gerechte Strafe noch nicht bekommen. Was macht man mit einem Kindermörder?“
Andreas Robens gibt zu: „Habe schlechte Menschenkenntnis“
Doch bereits das Kennenlernen des früheren Managers hat in Andreas Robens etwas ausgelöst. „Ich habe eine ganz schlechte Menschenkenntnis. Ich sehe erstmal in jedem das Gute – damit falle ich immer wieder auf die Schnauze“, gab der Mallorca-Auswanderer offen zu.
Welcher Mensch sich hinter der Fassade des Ex-Managers verbarg, damit hatte das „Goodbye Deutschland“-Paar nie gerechnet – doch ob diese Vergangenheit überhaupt irgendjemand ahnen konnte, bleibt fraglich. Über ihre Managements nach diesem Fall können sich die Robens jedoch glücklicherweise nicht beklagen.
Im Mallorca-Podcast „17. Bundesland“ sprechen Andreas Robens und Journalisten-Freund Ingo Wohlfeil über den Moment, als sie beide von der Vergangenheit des Ex-Managers erfuhren.