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Edeka: Packung Kellogg’s für 10 Euro – bei diesen Preisen wird Kunden schlecht

Es ist keine Neuigkeit mehr, dass alles teurer geworden ist. Doch bei Edeka gibt’s jetzt eine Packung Kellogg’s für 10 Euro – das ist zu viel des Guten.

Edeka: Teure Packung Kellogg's entdeckt.
© IMAGO/Rüdiger Wölk

Edeka betreibt ferngesteuerte Filialen - so funktioniert's

Der Lebensmittel-Riese Edeka testet in Deutschland einige vollautomatische Filialen. Die Roboter-Supermärkte mit dem Namen E 24/7 gibt es an mehreren Standorten.

Edeka und die Marke Kellogg’s liegen schon lange im Clinch. Grund sind natürlich Preis-Streitigkeiten. Im Sommer 2023 flogen die Produkte aus den Regalen.

Jetzt taucht Kellogg’s plötzlich wieder bei Edeka auf. Doch bei dem Preis wird den Kunden regelrecht übel. Knapp 10 Euro soll eine Packung kosten. Was ist da nur los?

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Edeka: Eine Packung Kellogg’s für satte 10 Euro

Da spaziert man nichtsahnend durch den Supermarkt und dann das: eine 600-Gramm-Packung „Kellogg’s Smacks“ für stolze 9,99 Euro. Entdeckt wurde das teure Exemplar in einem Edeka in Berlin. Ein Kunde informierte daraufhin sofort die „Bild“, die die Entdeckung bestätigen konnte und sogleich auf Spurensuchen ging.

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Valentin Grund von der App „Smhaggle“ erklärte dazu: „Da Kellogg’s bei der Konditionsfindung keine Einigung mit der Edeka-Zentrale erzielen konnte, beliefert der US-Hersteller die Zentrale nicht mehr mit ihren Cerealien-Produkten. Deshalb gibt es vereinzelte Edeka-Kaufleute, die diese Produkte über alternative Quellen beziehen und weiterverkaufen – wie im aktuellen Beispiel offensichtlich mit einem hohen Aufschlag.“ Und was für ein Aufschlag!

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Woanders auch so teuer?

Weiter heißt es, dass die Produkte von Kellogg’s bei anderen Supermärkten und Discountern weiterhin zu regulären Preisen im Regal stehen würden. Hier liege der Durchschnittspreis bei 5,79 Euro, also weit weg von fast 10 Euro. Aber auch der reguläre Preis sei in den letzten Monaten gestiegen. Im Januar 2023 lag dieser wohl noch bei 4,99 Euro.

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„Bild“ fragte natürlich auch gleich bei Edeka nach, die die Situation eindeutig als Einzelfall eines selbstständigen Kaufmannes deklarierten. Na dann hoffen wir mal, dass es bei diesem Einzelfall bleibt.