Wenn viel auf dem Spiel steht, denkt man über jeden Schritt doppelt und dreifach nach. So auch beim Lotto – je größer der Jackpot, desto genauer überlegt man sich, welche Zahl man auf dem Tippschein ankreuzen oder wie man allgemein beim Glücksspiel vorgehen sollte. Praktisch, wenn einem dann der Partner oder die Partnerin mit Tipps und Ratschlägen zur Seite steht. Oder etwa nicht?
Im Fall von Sally aus Großbritannien wäre das allerdings fast in die Hose gegangen. Sie wollte bei der britischen Variante der Postcode-Lotterie mitmachen und hoffte auf einen satten Geldgewinn für sich und Ehemann Jonny. Doch wenn es nach ihrem Gatten ginge, wäre jede Chance auf das große Glück sofort zunichte gemacht worden…
Lotto-Spielerin pfeift auf Tipp von Ehemann
Sally war sich sicher: Diesmal zieht sie das große Los! Doch Ehemann Jonny hatte andere Pläne. Seiner Meinung nach habe das ganze Glücksspiel-Thema doch eh keinen Sinn – daher war sein Ratschlag auch, es komplett sein zu lassen und gar nicht erst zu tippen. „Ich habe ihr schon vor zwei Monaten gesagt, dass sie es lassen soll, aber sie hört ja nie auf mich“, zitiert ihn der britische „Mirror“.
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Doch Krankenschwester Sally dachte gar nicht daran, auf ihren Mann zu hören – und traf damit genau die richtige Entscheidung. Mit ihren Tipps lag sie am Ende goldrichtig und landete nach der Postcode-Lotterieziehung tatsächlich gemeinsam mit vier Nachbarn im 1-Million-Pfund-Topf!
Das bedeutete: Sally und ihre Familie räumten umgerechnet rund 236.000 Euro ab. Bei Lotto-Gewinnen denken die meisten zwar eher in Millionen-Beträgen – doch auch ein solcher „niedriger“ sechsstelliger Betrag kann für viele Menschen bereits eine lebensverändernde Summe darstellen.
Ehemann: „Bin froh, dass sie mich ignoriert hat“
„Oh mein Gott! Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel sein würde“, jubelte Sally nach ihrem Gewinn. „Ihr habt keine Ahnung, wie viel mir das bedeutet.“ Vorsichtshalber hatte die zweifache Mutter bereits eine Flasche Sekt kaltgestellt – die sie jetzt mit gutem Gewissen öffnen darf.
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Und auch Ehemann Jonny muss zugeben: „Jetzt bin ich froh, dass sie mich ignoriert hat. Ich hätte heute geweint.“
Jetzt will die Familie sich einen Traum-Urlaub ermöglichen: Sally und Jonny wollen mit Tochter und Sohn nach Florida reisen und dort die Walt Disney World besuchen.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.