Unbegrenztes Essen, spannende Aktivitäten und die Möglichkeit, mehrere Ziele auf einer Reise zu besuchen – die Liste an Vorteilen einer Kreuzfahrt ist lang. Wer das Geld einmal gezahlt hat, kann sich auf eine unvergessliche Reise auf hoher See freuen. Dennoch gibt es auf Kreuzfahrtschiffen häufig versteckte Kostenfallen. Seien es die exklusiven Getränke, die nicht im Preis enthalten sind oder verschiedene Ausflüge.
Ein Passagier machte eine viertägige Kreuzfahrt mit der Reederei Carnival Cruise. Um zu sparen, nutzte er diese eine Taktik. Die ging am Ende jedoch nicht unbedingt super aus!
Kreuzfahrt: Spar-Trick geht nach hinten los
Ein Passagier berichtete dem „Business Insider“, dass er auf seiner Kreuzfahrt nicht bereit war, für die Extra-Angebote zu zahlen. Auf dem Schiff „Carnival Firenze“ gab es ein kostenloses Restaurant sowie einige Spezialitätenrestaurants, die von Teppanyaki bis zu Steaks reichten. Der Passagier war jedoch nicht bereit, einen Aufpreis zu zahlen und aß kostenlos im Hauptspeisesaal, in dem immer wieder die gleichen Gerichte am Buffet serviert wurden. Dies hatte zur Folge, dass kein Essen so richtig gut geschmeckt hat.
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Außerdem gab es auf dem Schiff zahlreiche kostenpflichtige Aktivitäten, wie Minigolf oder Snacks während des Abendprogramms. Darauf kann man seiner Meinung nach noch verzichten, doch beim Essen würde er nicht noch einmal so sparen.
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Der Passagier wirft den Kreuzfahrtriesen vor, auf ihren Schiffen immer mehr kostenpflichtige Annehmlichkeiten anzubieten und gleichzeitig die Reisenden gleichzeitig mit erschwinglichen Basistarifen zu locken. Für ihn ist klar: Diejenigen, die nicht bereit sind, mehr als den Basistarif für eine Kreuzfahrt auszugeben, haben am Ende ein ganz anderes Urlaubserlebnis als die Mitreisenden, die bereit sind, mehr zu zahlen.
Er empfiehlt anderen Passagieren auf der „Carnival Firenze“, zumindest für eines der Spezialitätenrestaurants zu bezahlen. Das Geld ist es seiner Meinung nach wert und hätte die Reise deutlich besser gemacht.