Was ist los bei Red Bull? Dem Rennstall scheint ordentlich die Flatter zu gehen. Bisher konnte man sich in der Formel 1 eigentlich darauf verlassen, dass das Team wie ein Schweizer Uhrwerk arbeitet. Aber es schleichen sich immer mehr Fehler ein.
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Insbesondere beim Großen Preis von Österreich lief bei Red Bull nicht viel zusammen. Kaum eine Entscheidung stimmte. Nur ein schlechtes Wochenende – oder strauchelt der Formel-1-Primus auch in Silverstone?
Formel 1: Alles geht schief
Die Analyse von Max Verstappen fiel kurz wie vernichtend aus. „Wir haben heute alles falsch gemacht, was wir hätten machen können“, sagt der Weltmeister gerade heraus. Damit meinte er nicht nur seine Kollision mit Lando Norris, sondern auch verpatzte Boxenstopps, falsche Strategien, falsche Reifenwahlen und und und.
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Es sind untypische Fehler für Red Bull. Sorgt der immer größer werdende Druck von McLaren etwa für Nervenflattern? Denn auch in der Entwicklung macht der Rennstall von Max Verstappen keine großen Sprünge mehr, während die Konkurrenz der Formel 1 immer näher herankommt.
Wichtiges Wochenende
Umso bedeutender ist das Wochenende, das nun in Silverstone wartet. Zum Abschluss des Triple-Headers in Europa geht es auf den Traditionskurs in England. Aus der Erfahrung ist klar, dass Red Bull und sein niederländischer Superstar hier alles andere als freundlich empfangen werden.
Trotzdem muss das ganze Team funktionieren, ein Zeichen setzen, sich nicht wieder so viele Fehler erlauben. Andernfalls könnte tatsächlich der Eindruck entstehen, dass Red Bull strauchelt und McLaren langfristig vorbeiziehen kann.
Formel 1: Wohin geht die Reise?
Die Entwicklung bei Red Bull dürfte das Hauptaugenmerk des Wochenendes in Silverstone sein. Zu allem Überfluss kamen in Spielberg auch noch technische Pannen dazu. So musste Verstappen im 1. Training seinen Wagen abstellen, weil der Motor plötzlich nicht mehr ging.
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Allerdings konnte er mit seiner fahrerischen Klasse in dieser Saison bisher stets zurückschlagen. Nicht umsonst gewann der Weltmeister immerhin das Sprintrennen. Doch die Luft an der Spitze der Formel 1 wird immer dünner.