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Polen – Österreich: Nach heftigem Skandal – alle schauen nur auf IHN

Bei der Partie zwischen Polen und Österreich waren sehr viele Blicke nicht auf die Spieler gerichtet, sondern auf eine andere Person.

© IMAGO/Contrast

Wie schmeckt den Österreichern das Düsseldorfer Altbier? Wir haben nachgefragt

Fußball und Bier gehört für viele Fans zusammen. Beim Spiel der Österreicher in Düsseldorf haben wir unsere Nachbarn gefragt, wie ihnen das Altbier schmeckt.

Mega Kulisse und ein starkes Spiel auf dem Feld! Polen gegen Österreich enttäuschte weder die Fans im Berliner Olympiastadion noch die TV-Zuschauer. Es war eine weitere tolle Begegnung bei dieser EM 2024.

Während Marcel Sabitzer, Robert Lewandowski und Co. für Polen und Österreich glänzten, waren auch viele Blicke auf einen anderen Mann gerichtet. Schließlich gab es um ihn vor einigen Monaten einen handfesten Skandal.

Polen – Österreich: Schiri in der Heimat zusammengeschlagen

Als die UEFA den Unparteiischen für die Partie Polen – Österreich verkündete, schauten alle Fans genau hin: Schiedsrichter Halil Umut Meler soll die Begegnung der beiden Klubs leiten. Was ihm vor einigen Monaten in der türkischen Süper Lig passiert ist, ist einfach nur unfassbar.

Es passierte unmittelbar nach dem Abpfiff des Liga-Spiels zwischen Ankaragücü und Rizespor (1:1). Faruk Koca, Präsident von Ankaragücü, attackierte Schiedsrichter Meler und schlug den Spieloffiziellen zusammen. Weitere auf den Platz gestürmte Personen traten sogar auf den Unparteiischen ein, der danach mit einem Schädeltrauma ins Krankenhaus musste (DER WESTEN berichtete).


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Danach wurde Koca festgenommen und lebenslang vom türkischen Verband gesperrt. Meler indes stand bereits einen Monat später wieder auf dem Fußballplatz und ließ sich von diesem Skandal nicht entmutigen.

Souveräne Leistung

Beim richtungsweisenden EM-Spiel zwischen Polen und Österreich zeigte der Unparteiische eine starke Leistung. Meler wirkte souverän, machte kaum Fehler. Was Schiedsrichtern besonders gefällt, ist, dass nach einem Spiel nicht über sie gesprochen wird. So war es auch bei Meler.

Auch als die Partie nach dem Seitenwechsel etwas hitziger wurde, behielt Meler die Ruhe und zeigte auf dem Platz, dass er das Sagen hat. Sechs Gelbe Karten musste der Schiri dann aber doch zeigen und auch einen Elfmeter geben. Am Ende durften die Österreicher übrigens mit 3:1 jubeln. Es sind drei wichtige Punkte für Sabitzer und Co., die das erste Gruppenspiel gegen Frankreich knapp mit 0:1 verloren.


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Polen und Lewandowski hingegen müssen jetzt um das Weiterkommen bangen. Mit keinem einzigen Punkt wird es sogar sehr schwer, den dritten Platz zu erreichen.