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NRW: Frau findet fremde Katze – als die Besitzerin davon erfährt, ist das Tier bereits tot

Eine Katze aus NRW verschwand spurlos. Als sie endlich gefunden wurde, erhielt die Besitzerin nur noch die Nachricht über den Tod des Tieres.

© IMAGO/Funke Foto Services

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Der Schock bei einer Tierbesitzerin aus NRW sitzt tief! Nachdem ihre Katze namens „Männi“ spurlos verschwand, malte sie sich das Schlimmste aus. Doch als sie dann die Meldung erhielt, dass das Tier gefunden wurde, kam es noch weitaus heftiger!

Denn die Katze aus NRW wurde in der Zeit ihres Verschwindens eingeschläfert. Den Auftrag dazu hatte ausgerechnet „Männis“ Finderin erteilt. Jetzt kam der schockierende Fall aus Leverkusen ans Licht.

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Katze aus NRW wird gefunden – und eingeschläfert!

Am Donnerstag (6. Juni) war der Kater aus Leverkusen-Wiehbachtal zuletzt im Garten seines Zuhauses gesehen worden. Weil ihre Suche ohne Erfolg blieb, wandte sich seine Besitzerin in ihrer Verzweiflung an den Dogman Tierhilfe e.V., der die Vermisstenmeldung einen Tag später auf seiner Facebook-Seite teilte. „Der Kater ist schon 18 Jahre alt und hat eine altersbedingte Nierenschwäche. Er WAR gechipt, nur leider nicht registriert“, hieß es dort.

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Noch am Tag seines Verschwindens soll eine Frau den Katzen-Opa auf der Straße entdeckt und mitgenommen haben. Am nächsten Tag war sie mit ihm zum Tierarzt gegangen. Am Samstag (8. Juni) soll sich „Männis“ Zustand aber so sehr verschlechtert haben, dass sich die Finderin dazu entschied, ihn einschläfern zu lassen. Nach eigenen Angaben, weil „man ja auch wieder arbeiten gehen muss.“

Tierhilfe-Verein aus NRW ist fassungslos

Der Tierhilfe-Verein ist genauso wie die Besitzerin der Katze sprachlos ob des Verhaltens der Finderin. „Man hätte dennoch eine offizielle Stelle informieren MÜSSEN! Das ist hier KEINE Hetze! Wir möchten aufklären, dass man Fundtiere NICHT einfach behalten kann/darf und vor allem nicht eigenständig über den Tod des Tieres entscheiden sollte“, appelliert der Dogman Tierhilfe e.V.


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„Wir sagen NICHT, dass es falsch war, dem Kater helfen zu wollen! Selbstverständlich sollte man so ein Tier erstmal sichern! Verstehen auch, dass man nicht an jeder Haustür klingeln möchte, aber die weiteren Schritte hätten anders laufen sollen.“ Denn der Finderin könnte jetzt sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren aufgrund der Fundtierunterschlagung drohen.

Ob die Besitzerin mittlerweile rechtliche Schritte gegen die Frau eingeleitet hat, ist nicht bekannt. Erst mal musste sie sich nach der plötzlichen Todesnachricht zu ihrer Katze von ihrem „Schock erholen“.