Die Fußball-Stimmung steigt, Fans aus ganz Europa zählen die Tage: Mit dem Start der EM 2024 am Freitag (14. Juni) hat der Kontinent nach der Europawahl am Sonntag (9. Juni) direkt das nächste Groß-Event vor der Tür.
Während Städte, in denen EM-Spiele ausgetragen werden, besondere Vorkehrungen für Public Viewing und Gäste aus dem Ausland treffen, müssen sich auch Privatpersonen bundesweit auf Änderungen während der EM einstellen. Sie betreffen unter anderem den Verkehr auf den deutschen Straßen und gelten für jeden – egal ob Fußballfan oder nicht.
Verkehr: Mehr Kontrollen während EM
Europa kommt nach Deutschland: Die Heim-EM 2024 ist für viele Menschen hierzulande ein Highlight. Kein Wunder, verspricht das Fußball-Event ausgelassene Stimmung, viele Veranstaltungen und das Zusammenkommen verschiedener Kulturen.
Doch wo viele Menschen zusammen kommen, müssen auch besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Die wirken sich vor allem auf den Verkehr aus. Um die Gefahr von Anschlägen und Attentaten möglichst gering zu halten, wird es verstärkte Kontrollen geben – nicht nur an den Eingängen zu Stadien und Public-Viewing-Plätzen, sondern auch an den Grenzen der Bundesstraßen von Deutschland.
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Verkehr: Dieses Dokument solltest du während der EM immer dabei haben
So werden im Zuge der EM 2024 auch an Grenzen kontrolliert, an denen sonst keine Kontrollen stattfinden. Das betrifft die Übergänge zu Dänemark, Frankreich sowie den Benelux-Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg. Die Kontrollen sollen während der vier Wochen Spielzeit flexibel und unabhängig stattfinden und nicht nur für den Autoverkehr, sondern auch für Menschen, die mit Flugzeug oder Schiff anreisen, gelten.
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Während diese Reisende ihren Ausweis in der Regel sowieso mit sich führen, sollten also besonders Autofahrer jetzt darauf achten, ihren Personalausweis – oder Reisepass – dabei zu haben, wenn sie die deutschen Grenzen passieren möchten. Ansonsten kann es teuer werden: Ein vergessener Auswies stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, kostet demnach mindestens fünf Euro Bußgeld, im schlimmsten Fall sogar 1000 Euro.