Mallorca zählt zu einer der schönsten Inseln der Welt. Und das kommt nicht von ungefähr: Ist man erstmal auf dem spanischen Fleckchen Erde mitten im weiten Ozean gelandet, stehen einem alle Möglichkeiten offen – ganz egal ob Sightseeing-Tour, Feiern bis in die Morgenstunden oder Relaxen am Strand.
Bei Letzterem lässt es sich zum Beispiel schon in der Nähe des Ballermanns an der Playa de Palma ganz gut neue Kraft tanken. Doch aufgepasst!
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Urlaub auf Mallorca wird mächtig gestört
Von wegen entspannt am Strand liegen und dem Meeresrauschen lauschen. Ist man gerade kurz eingenickt, wird man an der Playa de Palma entweder von den zahlreichen Verkäufern und ihren „Sangriaaaa, Mojitoooo“-Rufen aufgeschreckt – oder noch viel Schlimmer: Man bemerkt plötzlich ein Tippen auf der Schulter.
Wie unsere Redaktion am eigenen Leib erfuhr, ein regelrechter Schock-Moment. Man schreckt auf und blickt einer wildfremden Person ins Gesicht. Wirklich viel ist dabei jedoch gar nicht zu erkennen – denn: Die zum Großteil umherlaufenden Frauen sind komplett vermummt. Was sie von einem wollen?
Urlaub auf Mallorca: Am Strand kann es aufdringlich werden
Sie möchten den Urlaubern schlichtweg eine Massage anbieten. Dafür scheint ihnen offenbar auch ganz egal zu sein, ob man gerade schlummert oder gar kein Interesse hat. Stattdessen fangen die meisten Masseurinnen direkt an, ihre Künsten an den Schultern der Urlauber unter Beweis zu stellen – selbstverständlich mit der Hoffnung, man möchte mehr davon.
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Wie unsere Redaktion beobachtet hat, dürften die meisten Strandbesucher von dieser aufdringlichen Masche aber eher genervt und abgeschreckt statt erfreut sein. Dabei ist der Preis eigentlich unschlagbar: Für gerade mal zehn Euro in bar wird einem nämlich der gesamte Oberkörper durchgeknetet – und zwar direkt auf der Strandliege oder auch dem Handtuch im Sand.
Strandbesucher zum Großteil genervt
Laut einer britischen Urlauberin in Arenal auf Nachfrage offenbar auch ein ganz angenehmes Erlebnis. Die junge Frau hätte sich ihrer eigenen Aussage nach allerdings auch ohne das vorherige Kneten vor der Bezahlung auf einen Deal eingelassen.
Was das zu bedeuten hat? Vielleicht für die zahlreichen Masseurinnen ja der Beweis, in Zukunft etwas zurückhaltender und nicht ganz so aufdringlich auf potenzielle Kunden am Strand zuzugehen. Schließlich möchten die meisten Menschen nicht einfach ungefragt angefasst werden.