Proteste an der Fachhochschule in Dortmund! Direkt am Campus haben Studenten ein besonderes Camp errichtet. Der Hintergrund ist ernst.
Studenten der FH Dortmund haben in Eigeninitiative am Campus an der Emil-Figge-Straße ein Protestcamp für Frieden im Nahen Osten eingerichtet. Das bestätigte die FH auf Nachfrage von DER WESTEN. Die Versammlung wurde bei der Polizei angemeldet und ist auch genehmigt.
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Dortmund: FH äußert sich zu dem Protestcamp
Wie die FH in einer Pressemitteilung bekannt gibt, soll das Camp laut Aussagen der Veranstalter dazu dienen, „die Studierenden und die breite Öffentlichkeit über die Situation im Nahen Osten zu informieren und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung zu schaffen“.
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Das Camp befindet sich auf der Wiese südlich der FH-Fachbereiche Architektur und Informatik und dauert noch voraussichtlich bis zum Montag (3. Juni) um 20 Uhr an. „Die Hochschulleitungen von TU und FH sehen Hochschulen als Orte des kritischen Diskurses, des Dialogs und der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Dabei ist das Recht auf freie Meinungsäußerung zu wahren“, heißt es weiterhin in der Pressemitteilung.
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FH Dortmund und Polizei stehen in engem Kontakt
Der Hochschulbetrieb soll durch das Protestcamp nicht gestört werden. Außerdem müssen die Protestformen „rechtskonform“ sein. „Jede Form von Antisemitismus, Diskriminierung und Gewalt ist eine rote Linie, deren Überschreitung nicht geduldet wird. Dann würde die FH ihr Hausrecht ausüben“, heißt es weiterhin. Die FH und die Polizei stehen in engem Kontakt. Bislang verlief das Camp allerdings friedlich.