Dieses Hunde-Schicksal lässt niemanden in NRW kalt. Am Dienstag (23. April) wurde ein Hund samt Halsband und Leine angebunden an einer Leitplanke auf der Autobahn A1 in Ascheberg (NRW) entdeckt (DER WESTEN berichtete). Vernachlässigt, lockere Zähne, verstopfte Ohren, Haut und Augen – der Allgemeinzustand des Rüden war wirklich unter aller Sau.
Der Yorkshire Terrier kam in eine Pflegestelle und wurde gründlich von Tierärzten untersucht. Die drängten auf eine Operation, für die das Tierheim Lüdinghausen (NRW) erst einmal um Spenden bitten musste (>>hier mehr dazu). Nun gibt es Neuigkeiten von Rudi.
Hund an A1 in NRW ausgesetzt – OP verlief gut
Der arme Rüde Rudi hat seine Operation gut überstanden, teilt das Tierheim Lüdinghausen nun mit. „Wir sind so froh! Jetzt kann Rudi endlich anfangen, sein Leben zu genießen“, sind sich die Mitarbeiter sicher. Und damit das auch schnell eintritt, wird Rudi auf seiner Pflegestelle jetzt ordentlich „aufgepäppelt“.
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Als Nächstes steht natürlich die Suche nach einem Für-immer-Zuhause für den Terrier an. Wer sich für Rudi interessiert, sollte sich über das zuständige Tierheim auf dem Laufenden halten. „Wir werden euch selbstverständlich über Rudis weitere Entwicklung informieren“, verspricht dieses auf Facebook.
Hund in NRW wieder auf den Beinen – dank Spenden
Doch gleichzeitig möchte sich das Tierheim noch bei den vielen Menschen bedanken, die für Rudis Operation gespendet haben. „Ohne Euch wäre das alles nicht möglich! Danke, danke, danke Ihr Lieben.“ Im Gegensatz zu denjenigen, die Rudi Ende April an der Autobahn aussetzen, bewiesen diese ein großes Herz.
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Apropos. Das Tierheim hofft noch immer auf Augenzeugen und Hinweise bezüglich Rudis Haltern. „Wer etwas weiß oder gesehen hat, bitte meldet euch unter 02598-9292532 oder per E-Mail kontakt@tierfreunde-luedinghausen.de.“