So manch einer versucht sein Glück ein Leben lang und hofft Woche für Woche darauf, im Lotto zu gewinnen, während andere zum ersten Mal einen Schein ausfüllen und auf einen Schlag zu den Superreichen gehören. Egal wie man es macht – am Ende erhoffen sich alle von dem Mega-Gewinn nur zwei Dinge: finanzielle Unabhängigkeit und ein unbeschwertes Leben. Doch wer den Jackpot knackt, macht sich dadurch nicht unbedingt nur Freunde in seinem Umfeld. Manchmal fallen den Gewinnern genau die in den Rücken, von denen sie es am wenigsten erwartet hätten.
Diese Erfahrung musste auch ein Lotto-Spieler machen, der im Jahr 2023 über Nacht zum Milliardär geworden war und gegen den sich plötzlich seine Familie wendete.
Lotto-Spieler gewinnt – doch zu welchem Preis?
1,35 Milliarden Dollar. Eine Summe, von der viele Lotto-Spieler kaum zu träumen wagen, hat ein Mann mit seinem Schein vom 13. Januar 2023 gewonnen. Doch statt sich gemeinsam mit seiner Familie über die riesige Menge an Geld zu freuen, steht er plötzlich vor Gericht und wird verklagt, weil er trotz eines angeblichen Versprechens seinen Gewinn nicht teilen wollte.
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Der Lotto-Spieler gibt an, die Mutter seiner Tochter habe mit seinen Verwandten über die Höhe seines Gewinns gesprochen und dadurch Unmut gestiftet. Gleichzeitig behauptet sein Vater, dass ihm eine neue Garage, die Reparatur seines Autos und ein Treuhandfond für anfallende medizinische Kosten in den kommenden Jahren versprochen wurden. Diese Versprechen streitet der Lotto-Gewinner selbst allerdings ab, wie das englischsprachige Medium „iheart“ zuletzt berichtete.
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Der Preis für den Lotto-Gewinn? Statt einer Einigung kam es zu einem kompletten Zerwürfnis der Familie. Weder der Vater noch die eigene Tochter oder ihre Mutter können sich für den Milliardär freuen. Am Ende des Tages hat der Spieler zwar ein volles Bankkonto, doch keinen, mit dem er das Geld ausgeben kann.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.