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Muttertag: Du willst deiner Mama Blumen schenken? Diese drei Fehler verderben die ganze Freude

Blumen sind wohl das beliebteste Geschenk zum Muttertag. Doch Vorsicht! Beachte drei Regeln, damit die Überraschung nicht zum Ärgernis wird.

Muttertag Blumen
© IMAGO/Hanke

Woher kommt der Muttertag?

Der Muttertag ist seit vielen Jahren sehr beliebt. Doch wo genau fand er tatsächlich seinen Ursprung?

Für eine schöne Überraschung am Muttertag entscheiden sich viele, ihrer Mama einen bunten Strauß Blumen zu schenken. Doch bevor du im Freien nach den perfekten Blumen suchst, solltest du einige wichtige Regeln beachten, damit die Freude nicht getrübt wird.

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Hier sind drei typische Fehler, die du vermeiden solltest, wenn du dich spontan auf die Suche nach Blumen für einen Muttertags-Strauß machst.

Muttertag: Nicht alle Blumen dürfen gepflückt werden

Wenn du am Muttertag einen besonders individuellen Strauß überreichen möchtest, könntest du geneigt sein, etwas außergewöhnlichere Blumen am Wegesrand oder auf der Wiese zu pflücken. Doch Vorsicht: Nicht alle Blumen dürfen mitgenommen werden. Geschützte Arten wie Arnika, Blaustern, Eisenhut, Schwertlilien, Wildtulpen und Enzian sind tabu. Auch beliebte Frühjahrsblüher wie Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen solltest du unbedingt stehen lassen. Das Pflücken solcher Blumen schadet nicht nur der Natur, sondern auch den frühen Bestäubern wie Hummeln und Wildbienen.

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„Prinzipiell sind alle Wildpflanzen nach Artenschutzrecht geschützt und das Pflücken von Blumen und die Entnahme von Pflanzen verboten“, sagt Corinna Hölzel vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Allerdings gibt es die sogenannte Handstraußregel als Ausnahme.“ Zu finden ist sie in Paragraf 39, Absatz 3, des Bundesnaturschutzgesetzes. Demnach darf man Blumen, Gräser und Farne in geringen Mengen „für den persönlichen Bedarf pfleglich entnehmen und sich aneignen“. Allerdings nur von Stellen, für die es kein Betretungsverbot gibt. 

Felder zum Selbstpflücken – Bezahlen nicht vergessen!

Zweiter Fehler: Es gibt spezielle Felder, auf denen du zum Selbstpflücken von Blumen eingeladen bist – eine prima Idee für ein Muttertagsgeschenk. Aber auch hier gibt es Regeln: Am Wegesrand oder Eingang befinden sich oft ein Häuschen oder eine Kasse, wo du für die gepflückten Blumen bezahlen musst. Sich einfach eine Handvoll Blumen mitzunehmen und zu verschwinden, gilt als Diebstahl und kann die Muttertagsfreude schnell in ein Ärgernis verwandeln.

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Auch das solltest du nicht tun: Blumen aus fremden Gärten stehlen. Die bunten Blüten aus dem Garten deiner Nachbarn mögen auch verlockend sein, doch Blumen aus fremden Privatgärten zu pflücken, ist verboten. Es ist Diebstahl und eine Missachtung der Privatsphäre deiner Nachbarn. Am Muttertag und an allen anderen Tagen gilt: Bleibe respektvoll und wähle Blumen aus, die legal und mit gutem Gewissen genommen werden können.


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Denke daran, Muttertag sollte ein Tag der Freude und des Respekts sein – auch gegenüber der Natur und dem Eigentum anderer. Wenn du diese Tipps beachtest, kannst du sicher sein, dass der Blumenstrauß für deine Mama eine schöne Überraschung wird. Und noch ein Tipp zum Abschluss: Wenn du die Blumen nicht in der Natur pflücken kannst oder willst, schaue einfach mal beim nächsten Floristen vorbei. Die meisten Blumengeschäfte haben auch am Muttertag geöffnet. (mit dpa)