Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub in den Niederlanden: Hiobsbotschaft! Jetzt kann es richtig teuer werden

Urlaub in den Niederlanden kann so entspannend sein. Wenn sich jetzt aber diese Regel ändert, wird das viele Reisende stressen.

Urlaub in den Niederlanden: Diese Regeländerung könnte für viel Ärger bei den Deutschen sorgen.
© IMAGO/imagebroker

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Die Temperaturen steigen und die Sonne zeigt sich immer häufiger. Die perfekte Zeit also, um Urlaub in den Niederlanden zu machen. Schnell ins Auto steigen und dann über die Grenze flitzen. Das war bisher problemlos möglich, aber jetzt folgt die Hiobsbotschaft.

Wenn es schlecht läuft, dann kann es in Zukunft für einige Autofahrer richtig teuer werden. Unter der Voraussetzung, dass man gegen diese Regel verstößt.

Urlaub in den Niederlanden: Es könnte bald mehr Blitzer geben

Menschen, die schon einmal in den Niederlanden geblitzt wurde, die wissen, dass es ein teures Unterfangen ist. Das geschieht zwar vergleichsweise selten, weil es im Nachbarland einfach nicht so viele Verkehrskontrollen gibt – aber das soll sich jetzt ändern, berichtet die „Rheinische Post“. Es sollen jetzt nämlich mehr Blitzer aufgestellt werden. Das planen zumindest die Bürgermeister mehrerer Großstädte.

+++ Urlaub in Italien: Schlimme Plage greift um sich – Touristen in Gefahr +++

Bereits Anfang März forderten sie das Kabinett via Brief dazu auf, dass sie auf eigene Initiative Blitzer installieren dürfen. Die Hoheitsgewalt über die automatischen Geschwindigkeitskontrollen hat im Königreich bisher die Staatsanwaltschaft. Das wollen die Bürgermeister jetzt ändern. Ihnen zufolge gebe es zu viele Unfälle durch rücksichtslose und zu schnelle Verkehrsteilnehmer. Bisher sei solch ein Vorschlag bei der Staatsanwaltschaft aber häufig auf Ablehnung gestoßen, heißt es in dem Schreiben.

Urlaub in den Niederlanden: Deshalb reagiert die Staatsanwaltschaft ablehnend

„Die Niederlande werden nicht sicherer, wenn man sie mit Radarkameras vollhängt“, erklärt Liesbeth Schuijer, Leiterin der Zentralen Staatsanwaltschaft. Schuijer denkt dabei eher an Kampagnen zur Verhaltensänderung von Autofahrern, aber auch an bauliche Veränderungen.

Ihr Argument: „Wenn Autofahrer auf einer zweispurigen Straße 30 Kilometer pro Stunde fahren müssen, wird es ihnen sehr schwer gemacht, diese Geschwindigkeit einzuhalten.“ Außerdem befürchtet die Staatsanwältin, dass es bei der Verkehrsüberprüfung zu großen regionalen Unterschieden kommen könnte. Einige Kommunen könnten demnach härter Vorgehen als andere.


Mehr News:


Wenn die Regel mit mehr Geschwindigkeitskontrollen durchgesetzt wird, dann müssen auch deutsche Autofahrer besonders aufpassen, denn die Strafen sind empfindlich. Wer beispielsweise auf der Autobahn um 20 km/h zu schnell fährt, der muss 196 Euro zahlen.

Wer außerhalb geschlossener Ortschaften 30 km/h über dem Tempolimit ist, wird mit 364 Euro zur Kasse gebeten.