Ob Banking-Apps, Postdienstleister oder Versandhäuser – vor betrügerischen E-Mails und SMS ist derzeit kaum jemand sicher. Fast täglich berichten Kunden von merkwürdigen Phishing-Nachrichten, die darauf abzielen, an persönliche Daten zu gelangen. Aktuell warnt die Verbraucherzentrale vor einer solchen – betroffen sind ausgerechnet Kunden der Volksbank.
Wer diese E-Mail im Namen der Volksbank erhält, sollte sofort misstrauisch werden. Denn ein falscher Klick könnte richtig teuer werden.
Volksbank: Betrügerische E-Mail macht die Runde
Die Mail, die im Namen der Volksbank verschickt wird, startet mit den Worten „Hoffentlich haben Sie die Feiertage genossen und sind frisch und gestärkt ins neue Jahr gestartet.“ Das ist dann doch merkwürdig, schließlich ist das Jahr schon über vier Monate im vollen Gange. Wer hier nicht misstrauisch wird, merkt es spätestens bei den nächsten Sätzen.
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„Danach wird Ihnen mitgeteilt, dass kurz vor dem Jahreswechsel die Funktionalität und das Design der Plattform aktualisiert werde. Ein wesentlicher Schritt dafür sei es, die Daten der Kundschaft regelmäßig zu überprüfen. Dies sei einerseits entscheidend für die Sicherheit der Kundschaft, andererseits ermögliche es der Bank auch die Datenbanken zeitnah zu aktualisieren“, erklärt die Verbraucherzentrale.
Dann folgt eine Anleitung, wie man die Datenaktualisierung durchführen könne. Wie in vielen Phishing-Mails werden Volksbank-Kunden dazu aufgefordert, auf einen Button zu klicken, dem Link zu folgen und sich mit ihren persönlichen Daten anzumelden. Doch Vorsicht: Auf diese Weise würden Betrüger an die persönlichen Bankdaten kommen!
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Allein wegen der Anrede, den fragwürdigen Zeitangaben und der Absende-Adresse können Kunden der Volksbank diese Mail als Betrug entlarven. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, solche Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.