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Neuer Bußgeld-Katalog: Das teuerste Vergehen passiert Autofahrern immer wieder

Der neue Bußgeld-Katalog für 2024 weist auf, welche Vergehen Autofahrern am häufigsten passieren und wie teuer diese sind.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Ob zu schnelles Fahren oder falsches Parken – für Vergehen im Straßenverkehr müssen Autofahrer teils hohe Bußgelder zahlen. Und jedes Jahr kommt ein neuer Bußgeld-Katalog raus – so auch 2024.

Einige der am häufigsten begangenen Verkehrssünden sind laut Bußgeld-Katalog auch die teuersten. Und eine davon begehen Autofahrer besonders oft.

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Neuer Bußgeld-Katalog: Dieses Vergehen ist besonders teuer

Neben Geldstrafen kann es für Vergehen auch Punkte in Flensburg geben. Im schlimmsten Fall droht den Verkehrssündern der Entzug ihrer Fahrerlaubnis. Das ist vor allem beim wiederholten Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss der Fall. Wer dann noch einen Unfall baut, dem droht sogar der Knast.


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Einer der teuersten und häufigsten Verkehrsverstöße ist nach wie vor das Fahren mit einem Handy am Steuer. Das kostet nämlich 100 Euro und einen Punkt in Flensburg. Genauso viel kostet allerdings auch das Fahren in einer Umweltzone ohne entsprechender Plakette oder der Verstoß gegen eine Fahrtenbuchauflage, was jedoch nur Lkw-Fahrer betrifft. Richtig teuer wird es jedoch, wenn diese noch das Sonn- und Feiertagsfahrverbot missachten. Das macht dann schon 380 Euro.


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Laut Bußgeld-Katalog: Das sind die häufigsten Verkehrssünden

Neben dem Handy am Steuer ist auch das Überfahren roter Ampeln ein häufiges Vergehen im Straßenverkehr. Für folgende Vergehen gibt es neben einem Bußgeld auch Punkte in Flensburg:

  • Verstoß gegen die Winterreifenpflicht: 60 Euro
  • rechtswidriges Verhalten an Schulbussen: 70 Euro
  • Kinder nicht (ausreichend) gesichert: 60 Euro, mit Gefährdung 70 Euro
  • Zeichen oder Anweisung eines Polizeibeamten nicht befolgt: 70 Euro
  • einfacher Vorfahrtverstoß: 70 Euro
  • Fußgängergefährdung im Fußgängerbereich: 60 Euro
  • Fahren ohne Zulassung: 70 Euro
  • Verstoß gegen Ladungssicherungspflichten: 60 Euro
  • TÜV bzw. HU-Frist um mehr als 8 Monate überzogen: 60 Euro
  • Fahren ohne Begleitung als 17-Jähriger: 70 Euro

Für zu langsames Fahren ohne Grund gibt es zwar keinen Punkt in Flensburg, dafür aber eine Strafe über 20 Euro. Ein abgedecktes Kennzeichen kostet sogar 65 Euro.