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Ostern: Bunte Eier überall – doch wenn du diese Fehler machst, können sie dich krank machen

Gerade zu Ostern sind die typisch bunten Eier quasi überall. Aber aufgepasst: Vor allem eine Kleinigkeit kann dich krank machen.

Wer zu Ostern Eier kaufen will, muss auf eine Sache besonders aufpassen.
© imago/Jochen Tack

Ostern: Was feiern wir genau und warum gibt es Ostereier?

Warum wir Ostern feiern, wieso wir Eier suchen und verstecken und was es eigentlich mit dem Osterlamm auf sich hat: Alles über Ursprünge, Osterbräuche und -symbole.

Ostern steht kurz bevor und neben Schokoladenhasen darf vor allem eines nicht fehlen: Ostereier. Ob bunt gefärbt im Korb oder als Rührei beim Oster-Frühstück, Eier spielen eine große Rolle an Ostern. Dabei gibt es einige Regeln zu beachten.

Die Verbraucherzentrale weist kurz vor den Feiertagen auf einige Dinge hin, die sich die Verbraucher zu Herzen nehmen sollten.

Ostern: Keine Kennzeichnungspflicht bei Ostereiern

Wer auch bei den Ostereiern Wert auf eine artgerechtere Tierhaltung legt, sollte sie am besten selbst färben. Denn während in Deutschland bei rohen Eiern die Angabe der Stückzahl, der Güte- und Gewichtsklasse sowie des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) Pflicht ist, sieht es bei gefärbten Eiern anders aus. Zwar sind auch bei den bunten Eiern im Karton Angaben zu MHD und Name des Anbieters Pflicht, doch kann es sich um Käfigeier oder Eier aus Kleingruppenhaltung der Stufe 3 handeln, wie die Verbraucherzentrale zu Ostern jetzt warnt.


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Verbraucher, die auf die Haltungsform von Eiern achten, können das bei vorgefärbten bunten Eiern nicht. „Aus unserer Sicht fehlt es hier an Transparenz,“, so die Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale. Sie geht sogar noch einen Schritt weiter: „Wir empfehlen, gefärbte Eier ohne MHD nicht zu kaufen“.

Vorsicht bei Rissen

Wer sich doch dazu entschließt, die bunten Eier vor Ostern im Supermarkt zu kaufen, sollte unbedingt einen Blick in den Karton wagen. Denn bei bunten Eiern mit Riss in der Schale ist besondere Vorsicht angesagt, durch den sich Keime in das Ei einschleichen können. Und die wiederum können dich ziemlich krank machen und zu einer Lebensmittelvergiftung führen!

Verbraucher sollten vor dem Kauf die Eier daher unbedingt überprüfen. Zu Hause ist es am besten, diese im Kühlschrank aufzubewahren. Wenn man sie anschließend zum Verzehr öffnet, und sie innen bläulich-grün verfärbt sind – keine Sorge, das kommt nur daher, dass die Eier zu lange gekocht wurde.


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Wer bei den typischen, bunten Eiern zu Ostern also auch auf die Haltungsstufe achten will, sollt sich im Supermarkt frische Eier mit entsprechenden Angaben selbst kaufen und diese auch selber Färben. Das Risiko, nicht artgerechte und bereits verkeimte Eier zu kaufen, kann so leichter vermieden werden.