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Kreuzfahrt: Nach Brücken-Unglück – Reisende müssen sich umstellen

Das Brücken-Unglück in der US-Hafenstadt Baltimore hat auch Folgen für einige Kreuzfahrten. Das müssen Reisende jetzt wissen.

Das Brücken-Unglück in Baltimore wirkt sich auf Kreuzfahrten in der Region aus.
© IMAGO/Panthermedia

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Es waren Szenen wie aus einem Katastrophen-Film, die sich am Dienstag (26. März) in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland abspielten. Nachdem ein Frachtschiff gegen eine Autobahnbrücke prallte, stürzte diese ein, Menschen fielen unkontrolliert in das eiskalte Wasser – mehrere Menschen starben (hier mehr).

Doch das Unglück sorgt nicht nur für Trauer und Schock, es gibt auch Folgen für den Schiffsverkehr am Hafen von Baltimore. Weil Trümmer der eingestürzten Brücke den Weg zum Anlegeplatz versperren, wurde der ein- und ausgehende Schiffsverkehr vorerst eingestellt. Das wirkt sich auch auf einige Kreuzfahrten in der Region aus.

Kreuzfahrt: Mehrere Reedereien von Baltimore-Unglück betroffen

Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, bedienen mehrere große Kreuzfahrtlinien den Hafen von Baltimore. So gibt die „Cruise Lines International Association“ an, dass die für 2024 veröffentlichten Reiserouten 12 Schiffe mit 115 Stopps in Baltimore umfassen.

Am Tag des Unglücks erklärte Amira M. Hairston, eine Sprecherin des betreffenden Hafens, dass der Status der geplanten Kreuzfahrtreisen noch unklar sei. „Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir nicht, wie lange der Schiffsverkehr eingestellt wird. Sobald dies feststeht, werden wir ein Update bereitstellen.“

Klar ist: Das Schiff „Carnival Legend“ der Reederei Carnival Cruise Line und die „Vision of the Seas“ der Royal Caribbean sollen eigentlich aktuell planmäßig in Baltimore ablegen – der Anlegeplatz in der Stadt ist ihr Basishafen.

Kreuzfahrt: Das müssen Reisende wissen

So soll eine siebentägige Bahamas-Reise der „Carnival Legend“ am 31. März in Baltimore enden, ein 12-tägiger Trip der „Vision of the Seas“ am 4. April. Dieser Plan ist nun allerdings hinfällig, Passagiere beider Kreuzfahrtdampfer müssen sich umstellen.

Carnival Cruise Line gab bereits bekannt, dass man an Lösungen arbeite. Die „Carnival Pride“ wird demnach nach Norfolk umgeleitet, Reisende würden von da aus mit einem kostenlosen Shuttlebus zur eigentlichen Endstation nach Baltimore gebracht.


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Auch die Royal Caribbean International bemüht sich laut eines Statements um Ausweichmöglichkeiten für die Abfahrten ab Baltimore. Passagiere, die zum Beispiel eine Kreuzfahrt auf der „Visions of the Sea“ gebucht haben, würden rechtzeitig informiert.