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Essen: Kult-Veranstaltung abgeblasen – der Grund ist traurig

Nix mit Genuss pur! In Essen-Rüttenscheid muss ein beliebtes Event bereits zum zweiten Mal in Folge abgeblasen werden.

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Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Im Ausgehviertel Essen-Rüttenscheid herrscht traurige Gewissheit. Eine beliebte Veranstaltung wird in diesem Jahr leider wieder nicht stattfinden können. Die Enttäuschung bei den Essenern ist ziemlich groß, so mussten sie bereits im vergangenen Jahr darauf verzichten.

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Wie die „WAZ“ berichtet, gibt es eine ganze Menge Gründe für die Absage. Der Veranstalter spricht jetzt Klartext.

Essen: Rüttenscheider Genuss-Event abgeblasen

Die Gourmetmeile „Rü Genuss pur“ muss leider erneut abgesagt werden. Der Veranstalter BRT Event, der das Genuss-Event bis 2022 noch auf dem Messeparkplatz P2 aufgebaut hatte, muss jetzt die Reißleine ziehen. Der Grund: steigende Kosten und tatsächlich auch fehlende Motivation bei den teilnehmenden Gastronomen.

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Dekoration, Bühne und musikalisches Unterhaltungsprogramm – das kommt alles noch oben auf das Essen drauf. Die rasant gestiegenen Kosten für Lebensmittel und vor allem für Bier kann die Firma an anderer Stelle leider nicht ausgleichen.

Essen: Hoffnung auf nächstes Jahr

„Dann kommt der Zeltbauer und will 30 oder 40 Prozent mehr Geld“, stellt Geschäftsführer Sven Morsbach klar. „Zudem wird das Risiko immer größer. Wenn man mal einen verregneten Tag hat, dann rutscht man automatisch ins Minus. Dann haben wir einfach keinen Puffer mehr.“


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Auch Rolf Krane, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Rüttenscheid (IGR) hätte sich eine Fortsetzung der „Rü Genuss pur“ gewünscht. „Dass das Fest auch in diesem Jahr ausfällt, bedauern wir sehr. Wir versuchen, den Verlust für den Stadtteil langfristig zu kompensieren. Aber 2024 wird das nicht mehr gehen.“

Doch müssen die Rüttenscheider nicht verzagen, eine Hoffnung bleibt ihnen noch. Mehr dazu erfährst du im Artikel der „WAZ“.