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Essen: Junge filmt Missbrauch an der eigenen Schwester – und verbreitet Video davon in der Schule

Schrecklicher Vorfall in Essen! Ein Junge missbrauchte seine eigene Schwester sexuell. Ein Video dazu wurde herumgeschickt.

© IMAGO/Noah Wedel

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Dieser Vorfall aus Essen ist einfach nur schrecklich – und zutiefst schockierenden! Ein Junge soll seine eigene Schwester sexuell missbraucht haben. Ein Video davon verbreitete er anschließend im Klassenzimmer.

Die BAO Herkules hat Ermittlungen eingeleitet, nachdem im Klassenchat einer Schule in Essen ein Video aufgetaucht ist, dass sexuelle Handlungen zwischen zwei Kindern zeigt. Das Video stammt mutmaßlich von einem Schüler, der seine jüngere Schwester missbraucht haben soll!

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Essen: Polizei hat eine dringende Warnung

Das Ganze kam ans Licht, weil sich andere Mitschüler der betroffenen Klasse vertrauensvoll an ihre Eltern und älteren Geschwister wandten. Diese handelten sofort, informierten die Polizei. Jetzt ermittelt die BAO Herkules.

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„Aus gegebenem Anlass möchten wir deshalb eindringlich warnen: Nicht nur die Verbreitung oder der Erwerb, sondern bereits der Besitz von Missbrauchsdarstellungen ist strafbar! Das bedeutet, dass sich Jugendliche ab 14 Jahren auch strafbar machen, wenn sie über Whatsapp-Gruppen oder andere Chats unaufgefordert kinderpornografische Bilder oder Filme zugesandt bekommen“, mahnt die Polizei eindringlich.

„Jede Meldung kann helfen“

Die Polizei empfiehlt deswegen Fotos und Videos mit kinderpornografischen Inhalten sofort zu melden. „Nur dann ist es der Polizei möglich, einzuschreiten und zu ermitteln. Jede Meldung kann helfen, Straftaten aufzuklären und möglicherweise andauernden Missbrauch schnellstmöglich zu beenden. Anschließend können besagte Dateien gelöscht werden.“


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Fotos und Videos mit kinderpornografischen Inhalten sollten keinesfalls kommentieren oder weitergesendet werden! Sind entsprechende Inhalte erst einmal im virtuellen Umlauf, werden sie immer wieder kopiert, vielfach geteilt und weitergeleitet. Die abgebildeten Kinder werden so ein zweites Mal gepeinigt.