Wenn Paare gemeinsam Lotto spielen, hoffen sie meistens auf das große Glück. Den Jackpot knacken, gemeinsam einen langen Urlaub machen und ein neues Haus kaufen. Ganz so harmonisch lief die Zukunft dieses Paares jedoch nicht ab. Als die Frau den Jackpot von zehn Millionen US-Dollar knackte, beschloss sie, ihre Ausgaben vor ihrem Ehemann zu verbergen. Doch dann wurde sie genau von diesem ermordet.
Lotto: Frau ermordet nach dem Jackpot
Als die in Kanada lebende Frau gemeinsam mit ihrer Freundin im Lotto den Jackpot knackte, nahm ihr Leben eine überraschende Wende. Die zehn Millionen Dollar teilte sie sich mit ihrer Freundin gerecht auf. Doch ihre Ausgaben verheimlichte sie vor ihrem Mann: Satte zwei Millionen Dollar gab sie ihrem heimlichen Sohn, von dessen Existenz ihre Familie und auch ihr Ehemann bislang nichts wussten, wie der britische „Mirror“ berichtete.
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Auch die anderen Ausgabegewohnheiten der Frau gefielen ihrem Mann überhaupt nicht. Sie verbrachte viel Zeit an Spielautomaten und gab Geld für Alkohol und Drogen aus. Als ihr Ehemann schlussendlich herausfand, dass ganze 40 Prozent des Gewinnes an einen heimlichen Sohn ging, platzte ihm der Kragen. Er vergiftete seine Frau.
Tödlicher Cocktail
Der damals 72-Jährige wurde daraufhin 2008 wegen Totschlags verurteilt. Den Autopsieergebnissen zufolge verursachten ein Cocktail aus Alkohol und Drogen, darunter Schmerzmittel, ihren Tod. Die Verteidigung behauptete jedoch weiterhin, dass ihre Drogen- und Alkoholprobleme zu ihrem Tod beigetragen hätten.
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Der Ehemann behauptete, er habe seiner Frau am Tag ihres Todes nur Schmerzmittel injiziert, um ihren Gesundheitszustand zu untersuchen, nicht um sie zu töten. Trotz dieser Ausreden befand der Richter ihn für schuldig. Das Leben der Lottogewinnerin nahm damit ein tragisches Ende.