Aldi lockt schon längst nicht mehr nur in Deutschland etliche Kunden mit günstigen Preisen und Rabatt-Aktionen an, sondern auch in vielen anderen Ländern ist der bekannte Lebensmitteleinzelhändler vertreten. Wer also in Dänemark, Frankreich, Italien oder den USA unterwegs ist, muss seine Einkaufsroutine auch fernab von zuhause nicht ändern, sondern kann nach den gewohnten Lebensmitteln greifen. Während die Discounter-Kette bereits auf etlichen Kontinenten unzählige Filialen betreibt, macht sie jetzt ernst und geht auf Angriff. Dieses Land steht als nächstes auf der Liste.
Aldi geht aufs Ganze
Bereits vier Jahre ist es her, dass das Vereinigte Königreich aus der EU ausgetreten ist. Auch wenn sich dadurch einiges verändert hat, bleibt der Lebensmittel-Discounter Aldi dort weiterhin auf Expansionskurs. Nun will der Handelskonzern mit neuen Filialen und mehr Mitarbeitenden noch einen Schritt weiter gehen.
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45.000 Beschäftigte verteilen sich derzeit auf mehr als 1.000 Märkte. In den kommenden Monaten ist geplant, die Marke von 50.000 Mitarbeitenden zu knacken und das Angebot an Filialen um eine satte Summe von 500 zu erweitern. Dieses Vorhaben kommt keinesfalls von ungefähr und kostet das Unternehmen zudem eine ganze Stange Geld. 1,4 Milliarden Pfund soll Aldi in den Jahren 2023 und 2024 am Ende des Tages investiert haben. Und wozu das Ganze? Fest steht: Die Discounter-Kette erobert Großbritannien und ist damit nicht alleine. Auch der Konkurrent Lidl geht auf Expansions-Angriff und baut sein Netzwerk weiter aus.
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Lidl betreibt nämlich, ähnlich wie Aldi, rund 1.000 Filialen in Großbritannien und ist seinem Konkurrenten damit dicht auf den Fersen. Der Lebensmittelkonzern der Albrecht-Brüder rüstet daher weiter auf und sucht derzeit nach Assistenten, Managern und Reinigungskräften für die neuen Filialen. Immerhin: Mit einem Anfangsgehalt von mindestens 12 britischen Pfund pro Stunde und bezahlten Pausen scheinen die Konditionen für einige Arbeitssuchende besonders attraktiv.