Die Stille im Studio war fast greifbar, als Cathy Hummels im „Kölner Treff“ ihre schockierende Wahrheit beichtet: „Ich bin froh, dass ich am Leben bin.“ Eine Offenbarung, die zeigt, wie tief die Abgründe hinter dem Rampenlicht sein können.
Die sonst so taffe und strahlende TV-Moderatorin gab vor einigen Tagen in der WDR-Talkshow einen seltenen Einblick in ihre dunkelsten Stunden.
Cathy Hummels: So offen wie noch nie
Cathy hat einen langen Weg hinter sich. Sie gestand, dass sie in der Vergangenheit mit Depressionen zu kämpfen hatte, eine Schlacht, die sie nun siegreich überwunden hat. Doch diese Kämpfe haben ihre Narben hinterlassen.
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Es ist kein Geheimnis, dass die Welt der sozialen Medien brutal sein kann. Dabei muss Cathy Hummels am eigenen Leibe ertragen, ist keine Fremde im Umgang mit Online-Hass. Sie wird oftmals kritisiert, falsch verstanden und erst kürzlich für die Nutzung einer „Fett-weg-Spritze“ verurteilt – ein Angriff, den sie mutig auf Instagram zurückwies. „Ich würde nie ein Medikament missbrauchen“, verteidigte sie sich entschieden gegenüber ihren Kritikern.
Cathy Hummels bringt andere gerne zum Lachen
Cathy erinnerte sich an ihre Anfänge als Klassenclown, erzählte von ihrer Leidenschaft für das Moderieren und wie sie schon immer ihr Publikum zum Lachen bringen wollte. Doch hinter dem Lachen verbarg sich ein ernstes Ringen mit sich selbst – mit Depressionen und Essstörungen, die sie nach der Scheidung von Fußballstar Mats Hummels erlebte.
Dabei gibt die „Kampf der Realitystars“-Moderatorin auch zu, dass sie zwei Seiten in sich vereint. Einerseits gibt es Momente, in denen sie introvertiert ist und sich gerne zurückzieht. „Aber andererseits hab ich es immer geliebt, lustig zu sein.“
Cathy zieht vor allem aus der gemeinsamen Zeit mit ihrem Sohn Ludwig ihre. Auch das Kochen zählt zu ihren bevorzugten Aktivitäten. Trotz der Schatten, die ihre Vergangenheit geworfen hat, fühlt sie sich nun mit sich selbst im Reinen. „Ich habe meinen Platz im Leben gefunden“, bekräftigt Hummels.