So einen Notfall sehen Tierschützer auch nicht alle Tage. In NRW musste ein Tierheim einen ziemlich alarmierenden Fall aufnehmen, an dem, wie so oft, Menschen schuld sind. Das Tier wurde zuvor von der Feuerwehr gebracht und bei dem ersten Blick war klar: Es muss dringend behandelt werden.
NRW: Tierheim nimmt Notfall auf
Der hübsche, grüne Vogel ist seinem qualvollen Tod um ein Haar entkommen. Passanten in Bonn bemerkten einen Halsbandsittich, der sich in einer aussichtslosen Situation befand. Er war in einem Plastikgewirr gefangen und hang in einem Baum fest. Daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert, die in einem aufwändigen Einsatz den Vogel einfangen und vom Baum holen konnten.
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Der Blick auf die Beine des Sittichs macht sprachlos, denn seine Füße waren von den Plastikbändern blutig, seine Zehen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen und auch alles andere war ziemlich zerrupft, wie das Tierheim aus NRW beschrieb. Wie lange der Vogel schon in dem Plastik verfangen war, weiß niemand. Fakt ist: Hätte niemand die Notlage bemerkt, wäre er wahrscheinlich qualvoll verstorben.
Eindringliche Warnung an alle
Damit das Tierheim aus NRW einen solchen Notfall nicht nochmal zu Gesicht bekommen muss, sprechen sie eine dringende Warnung an die Community aus. Denn das Plastikgewirr, in das sich das Tier verheddert hat, war früher mal ein Luftballon. „Lasst keine Ballons herumfliegen! So ein kurzes Vergnügen führt zu so viel Leid im Tierreich!“, warnt das Tierheim.
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