Er ist erst seit 2022 im Verein, stand vor wenigen Wochen kurz vor dem Profidebüt für den FC Schalke 04 und könnte jetzt auch schon wieder gehen. Nelson Amadin wird bei den Königsblauen wohl nicht mehr glücklich.
Das Talent, von dem sich der FC Schalke 04 viel erhofft hatte und das auch Cheftrainer Karel Geraerts von sich überzeugen konnte, flüchtet vermutlich in diesem Winter noch zu einem anderen Klub. Es soll bereits ein Treffen stattgefunden haben.
FC Schalke 04: Abgang wird konkreter
Aus der Knappenschmiede des FC Schalke 04 schafften es immer wieder einige Talente, im Profifußball endgültig Fuß zu fassen und zu absoluten Stars zu werden. Beispiele davon gibt es genug: Mesut Özil, Julian Draxler oder Leroy Sane sind nur drei von vielen ehemaligen Spielern. Diesen Traum hatte auch Nelson Amadin, der 2022 zur zweiten Mannschaft der Königsblauen kam.
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Über die U23 wollte er sich zur Profimannschaft hochspielen. Auch die Knappen erhofften sich viel von Amadin, allerdings steht jetzt ein Abgang bevor. Der 23-Jährige wird schon seit mehreren Wochen mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Die Interessenten sind MSV Duisburg, Waldhof Mannheim und Rot-Weiss Essen – allesamt Drittligisten. Für Amadin wäre es ein großer Sprung von der Regionalliga in die 3. Liga.
Laut „Reviersport“ fand nun ein Treffen mit den Verantwortlichen des Essener Traditionsvereins statt. Zunächst war davon ausgegangen, dass Amadin erst im Sommer zu RWE wechseln sollte, nun ist sogar ein Transfer in dieser Wechselperiode geplant.
Amadin zu RWE?
Das Transferfenster ist noch bis zum 1. Februar geöffnet. Bis dahin müssen sich Rot-Weiss Essen und der FC Schalke 04 über einen Wechsel einigen, wenn es denn dazu kommen sollte. Denn Amadin hat bei den Königsblauen noch einen Vertrag bis Juni 2024.
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In der laufenden Saison kommt der Niederländer in 14 Regionalliga-Partien auf sechs Treffer und zwei Vorlagen. S04-Coach Karel Geraerts belohnte ihn für seine guten Leistungen und nominierte ihn für das Heimspiel gegen Greuther Fürth (2:2) Ende vergangenen Jahres. Allerdings saß der Youngster die 90 Minuten nur auf der Bank.